18 Martin Bäumler
+ Das Leben eines Ronneburgers +

Spielberichte 10-11

Spielberichte 2010/2011
HSV-Zweite schließt Saison mit Auswärtssieg ab

TSV Motor Gispersleben - HSV Ronneburg II 27:30 (15:12)

14.05.2011 || 18:00 Uhr

Am Sonnabend, den 14.05.2011 musste Ronneburgs Zweite zum letzten Mal in dieser Saison auf Reisen gehen. Beim TSV Motor Gispersleben wollte man nochmals für einen versöhnlichen Abschluss dieser Punktspielserie sorgen. Die Vorzeichen standen allerdings schlecht für die Ronneburger. Lediglich sieben Spieler und ein Torwart standen verletzungsbedingt zur Verfügung. Zunächst gestaltete sich das Spiel ausgeglichen, beiden Mannschaften befanden sich auf Augenhöhe. Der Gastgeber legte vor und die HSV-Zweite schaffte postwendend den Ausgleich. Bis zum 8:8 stand es sechs mal Unentschieden. Nach dem 11:10 klingelte es allerdings drei mal in Folge im HSV-Gehäuse und Gispersleben zog auf 14:10 davon. Ronneburg versuchte dagegen zu halten, konnte bis zur Pause lediglich auf drei Tore verkürzen (15:12). Nach Wiederanpfiff verschlief die HSV-Zweite die ersten zehn Minuten und der Gastgeber führte zeitweise mit sechs Toren (21:15). Danach allerdings gab es eine Spielunterbrechung von fast 15 Minuten. Der Grund – in einer überharten Aktion gegen den Ronneburger Sebastian Eisenstein, musste dieser auf dem Hallenbelag durch den Notarzt behandelt und ins Krankenhaus gebracht werden. Stunden später stand fest, er hat sich eine schwere Gehirnerschütterung zugezogen. Auf diesem Wege wünschen wir gute Besserung. Wer jetzt dachte, nun läuft beim Gast gar nichts mehr, sah sich getäuscht. Die HSV-Zweite fasste sich „ein Herz“ und wollte für seinen verletzten Spielmacher diese Auseinandersetzung noch kippen. Das setzte man in den verbleibenden zehn Minuten auch in die Tat um. Auf zwei Tore kamen die Ronneburger wieder heran (25:23, 26:24), doch damit nicht genug. Man stand nun gut in der Deckung, machte Gastgeberchancen zunichte und durch schnell vorgetragene Angriffe kippte man das Spiel noch. Drei Treffer am Stück und der HSV Ronneburg lag erstmalig in dieser Landesligapaarung vorn (26:27). Gispersleben schaffte zwar nochmals den Ausgleich zum 27:27, doch in den letzten Minuten begab sich Ronneburg entgültig auf die Siegerstraße. Drei HSV Tore, und man gewann das durch die Schiedsrichter König/Pfefferkorn gut geleitete Spiel, Dank einer geschlossenen Mannschaftsleistung verdient mit 30:27. Bester Werfer im HSV-Trikot war diesmal Daniel Hoffmann mit zehn Toren. Fazit, die Ronneburger haben sich achtbar in der Landesliga geschlagen und eine gute Saison gespielt.

Ronneburg spielte mit: M.Franke – Ch.Eisenstein (6), St.Köhler (4), M.Bäumler (3), Ch.Hoppe (2), T.Dinsorf (1), S.Eisenstein (4), D.Hoffmann (10)

Siebenmeter: Gispersleben 3/3 | Ronneburg 9/6
Zeitstrafen: Gispersleben 9x2min | Ronneburg 2x2min

Schiedsrichter: Pfefferkorn Jr. | König (SV Aufbau Altenburg / TSV Eisenberg)
Ronneburg mit schwacher Leistung gegen Gera

HSV Ronneburg II - Post SV Gera I 25:29 (11:15)

07.05.2011 || 16:45 Uhr

Zum vorletzten Meisterschaftsspiel in der Landesliga Thüringen, Staffel 1, empfing Ronneburgs Zweite am Samstag, den 07.05.2011 den bereits feststehenden Aufsteiger vom Post SV Gera I. Vor eigenem Publikum wollte der HSV Ronneburg nochmals ein gutes Spiel abliefern und den Postlern so lange wie möglich Paroli bieten. Die Gäste dagegen wollten beweisen, dass sie zu recht in die Thüringenliga aufsteigen werden. Unmittelbar vor dem Spiel wurde von Ronneburgs Coach nochmals ein ordentlicher Abschluss gefordert. Doch daraus sollte leider nicht`s werden, denn die Einstellung zum Spiel stimmte bei der HSV-Truppe keinen Falls. Kaum sind einige Minuten gespielt, da führte der Post SV schon mit drei Toren (0:3), während bei den Hausherren kaum etwas lief. Zwar schaffte man bis zum 6:6 n och mehrmals den Ausgleich, doch zu mehr war man nicht „fähig“ bzw. man ging zu lasch an das ganze heran. Zur Halbzeit führte der Ortsnachbar mit vier Toren (11:15). Wer nun dachte, dass die Ronneburger in den zweiten dreißig Minuten etwas besser aufspielen werden, sah sich leider getäuscht. Bis auf zwei Tore kam man heran (15:17, 20.22, 22:24), das war`s dann aber auch schon. Die erste Mannschaft vom Post SV zog immer wieder auf vier, sogar noch auf fünf Tore (24:29) davon. Am Ende stand für den Aufsteiger aus Gera ein verdienter 29:25 Sieg zu Buche. Lange Gesichter dagegen beim Gastgeber, man hatte Platz fünf in der Tabelle verspielt. Ion Sachen Einstellung hat man also bis zum letzten Meisterschaftsspiel in Gispersleben noch einiges zu tun.

Ronneburg spielte mit: Ch.Stein, M.Franke – Ch.Eisenstein (4), St.Köhler, T.Dindorf, M.Bäumler (2), S.Eisenstein (3), Ch.Mosch (8), D.Hoffmann (1), Ch.Stölzner (5) Ch.Hoppe (2)

Siebenmeter: Ronneburg 8/4 | Gera 4/3
Zeitstrafen: Ronneburg 2x2min | Gera 6x2min

Schiedsrichter: Grußdorf | Blume (HV 90 Artern)
HSV-Zweite kehrt erfolgreich aus Erfurt zurück

HSC Erfurt II - HSV Ronneburg II 22:33 (12:16)

17.04.2011 || 14:00 Uhr

Nach dem verkorksten Spiel in eigener Halle gegen Weimar reiste Ronneburgs Zweite am Sonntag, den 17.04.2011 in die Blumenstadt Erfurt. Dort traf man auf den Tabellenletzten vom HSC Erfurt II und wollte punkten. Den besseren Start, in dem von den Schiedsrichtern gut geleiteten Landesligaspiel, hatten die Gastgeber. So stand es nach wenigen Minuten 3:0, ehe Ronneburg „Fuß fassen“ konnte. Bis zum 6:6 befanden sich beide Teams auf Augenhöhe, hatten gleiche Spielanteile. Danach gelangen den Ronneburgern vier einfache Tore am Stück und man ging in Führung (6:10), welche man bis zum Spielende nicht mehr abgab. Ein Mango bei der HSV-Truppe war allerdings die Chancenverwertung, wodurch zwei mal der Anschlusstreffer der Hausherren ermöglicht wurde (10:11, 11:12). In die Pause ging es dann wieder mit einer vier Tore Führung für den HSV (12:16). Die Ronneburger kamen dann in Halbzeit zwei gut aus den Kabinen bzw. Startlöchern und ver-senkten den Ball vier mal im Gastgebergehäuse (12:20). Man befand sich somit entgültig auf der Siegerstraße, auch wenn die Erfurter wenig später selbst drei Treffer zum 15:20 markierten. Beeinflussen ließen sich die Gäste davon keinen Falls. Lt. Coach O.Günther war diesmal auffällig und somit positiv, die gute Einstellung zum Spiel der gesamten Mannschaft. So hielt man die Hausherren immer auf Distanz (17:23, 28:24, 20:26, 22:28) und knackte gegen Ende des Spieles noch die zehn Tore Differenz (22:32). Das Spiel war gelaufen. Eine bittere Pille musste man aller-dings noch schlucken. In der letzten Minute kassierte der Ronneburger L.Neefe durch eine „sau-d***“ und unkontrollierte Aktion noch die rote Karte, muss somit zwangsläufig pausieren. Am Ende gewann der HSV Ronneburg verdient mit 33:23 und steht wieder auf dem fünften Tabellen-platz.

Ronneburg spielte mit : H.Seidemann, M.Franke, Ch.Eisenstein (9), St.Köhler (3), L.Neefe (1), Ch.Stölzner, M.Bäumler (5), T.Dindorf, Ch.Mosch (8), D.Hoffmann (7)

Siebenmeter: Erfurt 4/3|Ronneburg 7/7
Zeitstrafen: Erfurt 3x2 Min.+ 1RK|Ronneburg 5x2 Min.(1RK) + 1RK

Schiedsrichter: Grußdorf | Blume (HV 90 Artern)
Ronneburger mit Heimspielniederlage

HSV Ronneburg II - HSV Weimar 30:31 (17:19)

09.04.2011 || 16:45 Uhr

Ronneburgs Zweite hatte am Samstag, den 09.04.2011 den HSV Weimar zu Gast und wollte einmal mehr vor eigenem Publikum ein gutes Spiel abliefern. Die ersten Spielminuten gestalteten sich zunächst ausgeglichen (2:2), ehe die Gäste aus Weimar etwas mehr vom Spiel hatten und auf zwei Tore davon zogen (3:5, 4:6, 5:7). Die Hausherren hielten jedoch dagegen und schafften in der zwölften Minute den wichtigen Ausgleich zum 7:7 und Sekunden später zum 8:8. Zu diesem Zeitpunkt befanden sich beide Mannschaften auf Augenhöhe. Weimar legte vor und Ronneburg zog postwendend nach. Nach fünfzehn gespielten Minuten stand es 9:9. In der Folgezeit gelingt es Weimar, wieder auf zwei Tore davon zu ziehen (9:11, 10:12), doch Ronneburg schafft wieder den Ausgleich zum 12.12 und wenig später die kurzzeitige Führung zum 13:12. In der Folgezeit schenken sich beide Mannschaften nichts, keiner kann sich absetzen ( 13:13, 14:14). Zwei Minuten vor dem Halbzeitpfiff führen wieder die Gäste aus Weimar mit 18:17 und mit 19:17 geht es in die Pause. Auch nach der Pause bleibt das Spiel spannend. Zunächst erzielen die Weimaraner einen Treffer (17:20) und der Ronneburger S.Eisenstein kassiert wenig später eine Rote Karte. Dennoch schafft die HSV-Zweite durch drei Treffer in Folge den Ausgleich zum 20:20 und in der 38. Spielminute die Führung zum 22:21. Absetzen können sich die Hausherren dennoch nicht (23:23, 24:24, 26:26), denn die teilweise harte und unfaire „Gangart“ der Gäste machte ihnen schon zu schaffen. Trotzdem, nach dem 27:27 ziehen die Ronneburger auf 29:27 davon. Doch noch sind einige Minuten zu spielen und diese werden leider „bestimmt“ durch Weimar. Vier mal am Stück ver-senken sie den Ball in den HSV-Maschen zur eigenen Führung (29:31). Das Spiel war zu ungunsten der Ronneburger gekippt. Der HSV schaffte in den letzten Sekunden lediglich noch den Anschlusstreffer (30:31), mehr ließ die abgelaufene Uhr nicht zu. Man hat zwei Punkte aus der Hand gegeben und liegt nun punktgleich (20:18) mit Weimar wieder auf dem sechsten Platz.

Ronneburg spielte mit : Ch.Stein, M.Franke – Ch.Eisenstein (4), St.Köhler, S.Vogel (4), Ch.Stölzner (7), M.Bäumler (3), T.Dindorf, S.Eisenstein (5), Ch.Mosch (3), D.Hoffmann (3), Ch.Hoppe (1)

Siebenmeter: Ronneburg 4/3|Weimar 2/1
Zeitstrafen: Ronneburg 4x2 Min.+1RK|Weimar 3x2 Min.

Schiedsrichter: Leinhos | Göhring (Thüringer HC / TSV Motor Gispersleben)
HSV-Zweite gewinnt Nachholespiel

SG Könitz/Saalfeld II - HSV Ronneburg II 33:35 (15:17)

02.04.2011 || 17:00 Uhr

Ronneburgs Zweite hatte am Samstag, den 02.04.2011 sein Nachholespiel in der Dreifelderhalle Gorndorf gegen die SG Könitz/Saalfeld II zu bestreiten. Gegenüber dem Jena-Spiel wollte man es diesmal besser machen und wieder wichtige Pluspunkte im Kampf um Platz fünf „ein-fahren“. Trotz gutem HSV-Start, verbunden mit einer Zwei Tore Führung (0:2), gestaltete sich das Spiel zunächst ausgeglichen (3:3). Danach jedoch häuften sich die Fehler auf HSV-Seite und die Gastgeber verstanden das für sich zu nutzen. Logische Folge, die Hausherren liegen nun mit fünf Toren vorn (11:6, 14:9), was eine Auszeit der Ronneburger (20.Min.) nach sich zog. Danach läuft es entscheidend besser und man schafft durch vier Tore am Stück den Anschluss (14:13). In dieser Phase dezimiert sich der Gastgeber selbst, kassieret durch seine teilweise rüde Gangart Zeitstrafen. Jetzt sind die Gäste aus Ronneburg am Zuge und es klingelt nach dem 15:13 erneut vier mal in Folge im Gehäuse der Hausherren. Die HSV-Zweite führt mit 17:15, womit es auch in die Pause geht. Auch in der zweiten Halbzeit liegen die Vorteile auf HSV-Seite. Deckung und Keeper stehen kompakt und die Angriffe werden konsequent ausgespielt. Insbesondere mit der 4:2 Abwehr kam die SG Könitz/Saalfeld überhaupt nicht zurecht. Ronneburg zog in der Folgezeit auf fünf Tore davon (22:27). Allerdings wurde man danach etwas nachlässig und ließ den Gastgeber kurzzeitig wieder auf zwei Tore herankommen (25:27, 26:28, 27:29). Sollte das Spiel noch mal zu Ungunsten der Ronneburger kippen? Nein – die HSV Zweite besann sich aufs Handballspielen, kam zu ein-fachen Toren und lag nun seinerseits wieder mit fünf Toren (28:33) vorn. Trotz aller Gegenwehr der Gastgeber befand sich der HSV Ronneburg II entgültig auf der Siegerstraße und gewann am Ende, Dank seiner geschlossenen Mannschaftsleistung, auch verdient mit 35:33. Mit 20:16 Punkten steht man jetzt wieder auf dem angestrebten fünften Tabellenplatz

Ronneburg spielte mit : Ch.Stein, M.Franke – Ch.Eisenstein (11), St.Köhler (2), S.Vogel (3), Ch.Stölzner (6), M.Bäumler (1), T.Dindorf, S.Eisenstein (6), Ch.Mosch (3), D.Hoffmann (3)

Siebenmeter: Könitz/Saalfeld 3/3|Ronneburg 7/4
Zeitstrafen: Könitz/Saalfed 8x2 Min.|Ronneburg 4x2 Min.

Schiedsrichter: Hauke | Poller (TSV Germania Krölpa / TSV 1898 Oppurg)
Jena kein gutes Pflaster für Ronneburg`s Männer

HBV Jena 90 - HSV Ronneburg II 23:19 (10:6)

27.03.2011 || 14:00 Uhr

Am Sonntag, den 27.03.2011 kam es in der Seelenbinder-Sporthalle Jena zur Auseinandersetzung des Tabellenachten HBV Jena 90 gegen den Fünften HSV Ronneburg II. Erst vor kurzem musste Ronneburgs Erste im Pokal beim HBV die Segel streichen, so dass die HSV-Zweite eigentlich ausreichend gewarnt war. Man wollte in Jena punkten und sich nicht blamieren, leider blieb es eben nur beim „Wollen“. Ronneburg ging zwar schnell mit zwei Toren in Führung (0:2), doch die Gastgeber zogen sofort nach und drehten den Spieß (3:2). In den folgenden Minuten war das Spiel ausgeglichen. Nach dem 4:4 klingelte es allerdings vier Mal in Folge im HSV-Gehäuse und Jena war somit auf 8:4 davon gezogen. Daran änderte sich auch nichts bis zur Pause (10:6). Den besseren Start in Halbzeit Zwei hatte der HBV, der auf 12:6 und wenig später 14:7 davonzog. Wenn die Ronneburger zum Torerfolg kam, legte Jena sofort zwei Treffer nach. Trotzdem, nach dem 17:10 gelang es der HSV-Sieben, den Ball drei Mal am Stück in den Jenenser Maschen zu versenken (17:13). Eine weitere Resultatsverbesserung gelang jedoch nicht mehr, denn das hätte eine überzeugend Spielweise bedurft. Doch davon waren die Gäste weit entfernt. Die Fehlwürfe und Abspielfehler waren an diesem Tag gegen Jena einfach zu viel. Jena zog wieder auf 20:14 davon. Ronneburg kam zwar nochmals auf vier Tore heran (21:17, 22:18), mehr ließen die an diesem Tag eindeutig besseren Gastgeber nicht zu. Am Ende konnten diese einen verdienten 23:19 Sieg für sich verbuchen. Während Jena einen Platz gut macht, rutschen die Ronneburger wieder auf den sechsten Tabellenplatz ab.

Ronneburg spielte mit : M.Franke – Ch.Eisenstein (7), St.Köhler, S.Vogel (4), Ch.Stölzner (4), M.Bäumler (1), T.Dindorf (1), S.Eisenstein (2), Ch.Mosch, Ch.Hoppe

Siebenmeter: Jena 5/3|Ronneburg 6/5
Zeitstrafen: Jena 6x2 Min. (1 RK)|Ronneburg 5x2 Min.

Schiedsrichter: Brehme | Siebert (HSG Werratal 05)
Mit deutlichem Sieg wieder auf Platz 5

HSV Ronneburg II - HV Meuselwitz 38:23 (18:10)

19.03.2011 || 16:45 Uhr

Nach dem schweren Auswärtsspiel in Großschwabhausen hatte Ronneburgs Zweite am Samstag, den 19.03.2011 den HV Meuselwitz in der Ronneburger Sporthalle zu Gast. Mit einem Sieg gegen den Tabellenvorletzten und einer gleichzeitigen Niederlage der Weimaraner gegen den Post SV hätte man sich Platz fünf wieder zurückerobert. Doch für die Mannschaft war das zweitrangig, denn viel wichtiger war, an die guten Leistungen des vergangenen Spiels gegen Großschwab-hausen anzuknüpfen und mit einer weiteren guten Leistung aufzuwarten. Das ist der HSV-Truppe in jedem Falle auch gelungen. Nach anfänglichem „Abtasten“ und ausgeglichenem Spiel (1:1, 2:2) bestimmten zunehmend die Ronneburger die Szenerie und zogen nach drei Toren in Folge auf 5:2 davon. Meuselwitz versuchte dagegen zu halten und kam in der Folgezeit immer wieder auf zwei Tore heran (5:3, 6:4,7:5, 8:6). Mehr ließen die Hausherren nicht zu, im Gegenteil, nach dem 10:7 versenkte man das runde Leder sechs mal in Folge im gegnerischen Tor und baute die Führung auf neun Tore aus (16:7) aus. Mit einer 18:10 Pausenführung für Ronneburgs Zweite ging es schließlich in die Ka-binen. Ronneburg startete mit zwei Toren in die zweite Halbzeit (20:10) und ließ sich von seinem Vorhaben, wieder Platz fünf zu erreichen nicht abbringen. Die zehn Tore Differenz hatten zunächst bis zum 22:12 Bestand. Danach klingelte es fünf Mal im Meuselwitzer Gehäuse zum 27:12. Das Spiel war gelaufen. Zwar gab es in der Folgezeit das ein und andere Mango in der Chancenver-wertung, doch positiv war, dass sich alle eingesetzten Spieler in die Tortschützenliste eintragen konnten. Auch die offensive Spielweise der Meuselwitzer konnte die HSV-Zweite nicht beeindrucken. Christopher Mosch war es der das Ronneburger Spiel immer wieder ankurbelte und selbst acht Treffer mit beisteuerte. Beim Stande von 30:15 war dann auch klar, Ronneburg lässt sich die Butter nicht mehr vom Brot nehmen. Meuselwitz bemühte sich, konnte aber zu keinem Zeitpunkt verkürzen, zu gut eingestellt waren die Ronneburger. Oder anders formuliert, erzielte Meuselwitz einen Treffer, konterten die Gastgeber mit zwei-drei Toren. Am Ende stand ein verdienter 38:23 Sieg für Ronneburgs Zweite zu Buche. Unter dem Strich gesehen glänzte der Gastgeber durch eine gute und geschlossene Mannschaftsleistung, hat sich somit Platz Fünf in der Tabelle zurück erobert.

Ronneburg spielte mit : Ch.Stein, M.Franke, H.Seidemann – Ch.Eisenstein (7), St.Köhler (1), S.Vogel (3), Ch.Stölzner (9), M.Bäumler (5), S.Eisenstein (3), Ch.Mosch (8), D.Hoffmann(2), T.Dindorf

Siebenmeter: Ronneburg 3/3 | Meuselwitz 2/1
Zeitstrafen: Ronneburg 4x2 min | Meuselwitz 4x2 min

Schiedsrichter: Kampf | Lippmann (SV Einheit Bad Salzungen)
Achtbare HSV-Leistung beim Favoriten

SV Fortuna Großschwabhausen - HSV Ronneburg II 36:32 (16:16)

12.03.2011 || 18:30 Uhr

Ein Schweres Auswärtsspiel hatte Ronneburgs Zweite am Samstag, den 12.03.2011 zu be- streiten. Man traf auf den Tabellenzweiten und somit Favoriten SV Fortuna Großschwabhausen. Von der Papierform gesehen, eigentlich eine klare Angelegenheit für die Gastgeber. Doch da-gegen hatten die Ronneburger etwas. Sie wollten trotz einiger krankheitsbedingter Ausfälle ein gutes Spiel machen und Paroli bieten. Dies ist auf jeden Fall gelungen. Von Beginn an befanden sich beide Mannschaften auf Augenhöhe und schenkten sich nichts. Zwar zogen die Gastgeber nach dem 2:2 auf 6:2 und 8:4 davon, doch die HSV-Sieben zeigte Moral und kämpfte sich wieder heran. Durch einfache Tore kam man zum Erfolg, so dass nach 15 gespielten Minuten 9:9 stand. Wenig später führte sogar der HSV (10:11, 11:12). Beide Mannschaften agierten mit enormer Aggressivität und Härte in der Deckungsarbeit, aber keinen Falls unfair. In den verbleibenden Minuten konnte sich bei wechselnden Führungen keines der beiden Teams absetzen, so dass es mit 16:16 in die Pause ging. Den besseren Start in den zweiten dreißig Minuten hatte Großschwabhausen (18:16), doch Ronneburg hielt dagegen (18:18). In der 38. Minute erhielt der Ronneburger Stölzner durch den Fortunen Ch.Schmidt (erhielt die Rote Karte) einen Schlag ins Gesicht und musste minutenlang aussetzen. Bis zum 20:20 hielt die HSV-Truppe trotzdem gut mit, kassierte allerdings danach drei Treffer am Stück zum 23:20. Bei Ronneburg schwanden in der Folgezeit langsam Kräfte Nach 48 Minuten stand es 28:23 und nach 52 Minuten 30:25 für den Gastgeber. Wohl auch deshalb, weil die Hausherren auf der Torwartposition ein Plus hatten. Ronneburg gab sich jedoch nicht auf und kämpfte, wobei jeder auch bemüht war, dass Letzte aus sich heraus zu holen. Nach dem 36:31 verwandelte der Ronneburger S.Vogel seinen siebten Siebenmeter (von insgesamt acht erhaltenen) und das Endergebnis stand fest. In diesem kampfbetonten und guten Landesligaspiel gewann letztlich der Gastgeber mit 36:32.

Ronneburg spielte mit : Ch.Stein, M.Franke – Ch.Eisenstein (6), St.Köhler (1), L.Kresse, S.Vogel (7), Ch.Stölzner (7), M.Bäumler (4), S.Eisenstein (3), Ch.Mosch (4)

Siebenmeter: Großschwabhausen 9/8 | Ronneburg 8/7
Zeitstrafen: Großschwabhausen 4x2 Min. + 1 RK | Ronneburg 5x2 Min.

Schiedsrichter: Neumann | Schellbach (ThSV Eisenach)
Trotz gutem Spiel eine Niederlage für die HSV-Zweite

HSV Ronneburg II - TSV Oppurg 1898 29:32 (18:15)

26.02.2011 || 16:45 Uhr

In der Landesliga Staffel 1, hatte die zweite Mannschaft des HSV Ronneburg am Sonnabend, den 26.02.2011 den Tabellenzweiten TSV Oppurg zu Gast. Ein ganz schwerer „Brocken“ für den Gastgeber. Immerhin brachten die Oppurger vor zwei Wochen dem Spitzenreiter Post SV Gera in dessen Halle eine Niederlage bei. Ronneburg musste dagegen letztes Wochenende sein Spiel in Saalfeld krankheitsbedingt absagen und kann auch gegen Oppurg nicht aus den „vollen schöpfen“. Damit ist klar, die Gäste mit „voller Kapelle“ angereist, gingen als Favorit ins Rennen. Ronneburg ließ sich davon jedoch nicht beeinflussen, versuchte sein Spiel zu machen. Man ging 1:0 in Führung und ließ sich auch nach dem 1:2 nicht aus dem Konzept bringen. In der Folgezeit wechselten die Führungen laufend. Auch nach einer zwei Tore Führung für Oppurg (6:8) spielte Ronneburg munter weiter mit und versenkte den Ball drei Mal am Stück im Gästegehäuse. Damit lag Ronneburg wieder vorn (9:8) und es blieb spannend. Oppurg war nun am Zuge und ging durch drei Treffer wieder in Führung (9:10). Ronneburg drehte den Spieß jedoch wieder und nach 25 Minuten lagen die Hausherren wieder mit 15:13 vorn. Nach dem Anschlusstreffer für Oppurg (15:14) verwandelte S.Vogel zwei Siebenmeter und man lag mit 17:14 in Führung. In die Pause ging es schließlich mit 18:15 für die Zweite des HSV. Einig war man sich dahingehend, die Außenseiterrolle liegt den Gastgebern und man hat bisher ein gutes Spiel gemacht. Blieb die Frage, würde man auch in den zweiten dreißig Minuten konditionell bestehen können. Wiederanpfiff und Tor für Ronneburg zum 19:15 und wenig später das 21:16. Danach allerdings waren die Gäste am Zuge und sie trafen sechs mal am Stück (21:22). In dieser Phase kassierte der Ronneburger M.Bäumler eine unnötige rote Karte. Zunehmend häufen sich auch die Fehler im HSV-Spiel und es steht nach 48 Minuten 25:25. Eine spannende Landesligapaarung bis zu diesem Zeitpunkt, in der nach fünfzig Minuten wieder die Gäste mit 27:25 führen. Ronneburg macht es sich teilweise selbst das Leben schwer, schafft aber wieder den Ausgleich zum 27:27. Doch irgendwie fehlt auch das letzte Quentchen Glück. Fünf Minuten vor Ultimo ein zweifelhafter Siebenmeter für Oppurg verbunden mit einer zwei Tore Führung (27:28). Ronneburg kämpft, versucht alles, hat aber letztlich auch die Schiedsrichter gegen sich, die keinen falls mit einer guten Leistung aufwarten konnten. Oppurg gewinnt somit mit 32:29 – ob verdient sollten andere entscheiden. Fakt ist, die Fehlerquote war bei den Gastgebern höher. Schade, trotzdem sollte die junge HSV-Truppe den Kopf nicht in den Sand stecken, denn man hat dem Favoriten bis zur letzten Sekunde Paroli geboten.

Ronneburg spielte mit : Ch.Stein, M.Franke – Ch.Eisenstein (6), St.Köhler (2), S.Vogel (4), D.Hoffmann (1) S.Eisenstein (8), T. Dindorf (1), Ch.Mosch (4), M.Bäumler (3)

Siebenmeter Ronneburg 4/4 Oppurg 8/7
Zeitstrafen Ronneburg 2x2 Min Oppurg 1x2 Min.

Schiedsrichter: Lugauer | Schuster (Ernestiner SV Gotha)
Ronneburg verliert gute Landesligapaarung

HSV Ronneburg II - HSV Apolda 1990 II 31:36 (14:17)

12.02.2011 || 16:45 Uhr

In der Landesliga trafen am Samstag, den 12.02.2011 die „Reservemannschaften“ HSV Ronneburg II und HSV Apolda 1990 II in der Ronneburger Sporthalle aufeinander. Beide Teams sind Tabellennachbarn, wobei die Favoritenrolle den Gästen aus der Glockenstadt gebührte. Nach anfänglichem Abtasten (1:1, 2:2) haben die Ronneburger die zunächst besseren Karten und ziehen auf drei Tore davon (6:3). Nach Zehn Minuten steht es 7:4. Doch die schnellen Gäste aus der Glockenstadt kämpfen sich wieder heran und schaffen den Ausgleich zum 7:7 (12. Minute). Beide Mannschaften befinden sich auf Augenhöhe. Zu diesem Zeitpunkt eine spannende und gute Landesligapaarung. Nach 15 Minuten führen wieder die Hausherren mit 9:7. Doch die Gäste halten dagegen, drehen den Spieß herum und gehen ihrerseits in Führung. Zwei Minuten vor dem Halbzeitpfiff führen sie mit zwei Toren (13:15) und in die Pause geht es mit einer drei Tore Führung für die Reserve aus Apolda (14:17). Wiederanpfiff und Ronneburg schafft den Anschluss zum 16:17 und wenig später den Ausgleich zum 17:17. Es bleibt spannend. Längere Zeit steht es Unentschieden (18:18, 19:19). Nach dem 27:27 müssen die Hausherren dann drei Tore in Folge kassieren (27:30). Ronneburg versiebt zu diesem Zeitpunkt zu viele Chancen, was die schnellen Apoldaer zu nutzen verstehen. Selbst in Überzahl spielend, gelingt den Ronneburgern kaum noch etwas und die Torhüter sorgten in diesem Spiel kaum für die nötige Sicherheit. Fünf Minuten vor Ultimo führt Apolda schließlich mit fünf Toren ( 28:33). Ronneburg kämpft, hat aber spielerisch nicht mehr all zuviel zuzusetzen und schwächt sich noch durch zwei rote Karten im „Schlussspurt“. Am Ende Steht ein verdienter Apoldaer Sieg zu Buche. Schade, für die Ronneburger war mehr möglich. Diese Meinung vertraten Zuschauer und Trainer gleichermaßen.

Ronneburg spielte mit : Ch.Stein, M.Franke – Ch.Eisenstein (7), St.Köhler (3), S.Vogel (4), D.Hoffmann, Ch.Stölzner (5), L.Kresse (1), S.Eisenstein (6), T. Dindorf (1), Ch.Mosch (4)

Siebenmeter: Ronneburg 4/4 | Apolda 6/6
Zeitstrafen: Ronneburg 9x2min (2 RK) | Apolda 8x2min (1 RK)

Schiedsrichter: Wirth | Welsch (HSG Suhl/Thüringer HC)
HSV gewinnt gutklassiges Spiel in der Skatstadt Altenburg

SV Aufbau Altenburg II - HSV Ronneburg II 25:30 (10:12)

29.01.2011 || 18:00 Uhr

Nach über einem Monat Spielpause ging es für Ronneburgs Zweite endlich wieder um Meisterschaftspunkte. So hatte man am Samstag, den 29.01.2011 ein schweres Auswärtsspiel in Altenburg zu bestreiten. Trotzdem, die Ronneburger hatten sich fest vorgenommen, mit einem Sieg aus der Skatstadt zurückzukehren. Gegen die zweite Mannschaft des SV Aufbau Altenburg konnte man endlich wieder einmal auf einen guten Mannschaftskader zurückgreifen und zwei „Neue“ (Christopher Stölzner und Christopher Mosch) ins HSV-Team integrieren. Zunächst waren es die Gastgeber, die besser ins Spiel fanden und ein hohes Anfangstempo vorlegten. Logische Folge war die 4:2 Führung. Ronneburg hielt dagegen und schaffte nach

10 Minuten den Ausgleich zum 4:4. Es wurde eine ausgeglichene und gutklassige Landesliga-paarung. Beide Mannschaften befanden sich auf Augenhöhe, man schenkte sich nicht`s. Nach dem 8:8 gelang es der HSV-Sieben erstmals auf zwei Tore davonzuziehen (8:10). Diese Differenz blieb bis zur Pause bestehen (10:12). Eine Entscheidung war nach den ersten 30 Minuten noch lange nicht gefallen und es sollte in Halbzeit zwei weiterhin spannend werden. Mit Wiederanpfiff trumpfte zunächst Ronneburg auf und zog auf drei Tore davon (11:14, 14:17). Die Deckung stand gut und die HSV-Keeper wussten zu überzeugen. Hannes Seidemann, der nach langer Verletzung wieder im Tor stehen konnte, glänzte durch einige starke Paraden. Zu diesem Zeitpunkt war aber auch zu spüren, dass die „Säge“ bei den Ronneburgern in Sachen Chancenverwertung hier und da klemmte. Wenn man im gesamten Spiel von zehn Siebenmetern nur vier im gegnerischen Tor unterbringt, dann hat man in Sachen Konzentration „Nachholebedarf“, man bringt den Gegner ins Spiel. Mitte der zweiten Spielhälfte wurde dann Altenburg wieder stärker und schaffte mehrmals den Ausgleich (18:18,19:19, 20:20, 21:21). Nach dem 22:22 drohte dann das Spiel gar noch zu kippen, denn die Altenburger lagen nun mit 23:22 und 24:23 vorn. Knapp zehn Minuten vor dem Ende war die Partie völlig offen. Die junge HSV-Truppe, mit ihren beiden besten Werfern Ch.Stölzner (7) und Ch.Eisenstein (7), kämpfte und hatte spielerisch noch zuzusetzen. Man erzielte den Ausgleich zum 24:24 und ging wieder mit zwei Toren in Führung (24:26). Es blieb turbolent und die Hausherren schafften den Anschluss zum 25:26. Diese letzten Minuten waren letztlich Nicht`s für „schwache Nerven“. Zeitstrafen für den Gastgeber begünstigten gegen Ende das HSV-Spiel und es klingelte noch vier mal am Stück im Altenburger Gehäuse zum 25:30 Endstand. Freude pur bei den Ronneburgern über diesen wichtigen Sieg und lange Gesichter bei den Aufbau Spielern. In einem Spiel zweier gleichwertig agierender Teams war die mannschaftliche Geschlossenheit der Ronneburger, in die sich die „Neuen“ hervorragend integriert haben, letztlich ausschlaggebend für den Sieg. Damit hat die HSV-Zweite den fünften Platz gefestigt und man blickt nach vorn.

Ronneburg spielte mit : H. Seidemann, M. Franke – Ch. Eisenstein (7), St. Köhler (3), D. Hoffmann, L. Neefe (2), Ch. Stölzner (7), L. Kresse, M. Bäumler (4), S. Eisenstein (3), Ch. Mosch (4), T.Dindorf

Siebenmeter: Altenburg 6/2 | Ronneburg 10/4
Zeitstrafen: Altenburg 9x2min (1 RK) | Ronneburg 8x2min.

Schiedsrichter: Christian Göhring / Volker Leinhos
(TSV Motor Gispersleben / Thüringer HC)
HSV-Zweite erarbeitet sich wichtige Punkte und festigt Platz 5

HSV Ronneburg II - TSV Motor Gispersleben 38:35 (20:17)

18.12.2010 || 16:45 Uhr

Am Samstag den 18.12.2010 musste die HSV-Zweite zum letzten Mal in diesem Jahr auflaufen. In eigener Halle traf man auf den Tabellennachbarn TSV Motor Gispersleben. Nach der Niederlage in Gera sicherlich keine leichte Aufgabe, denn Gispersleben kannte man, wenn man so will, eigentlich nur von der „Papierform“. Trotzdem hatte man sich fest vorgenommen wichtige Punkte einzufahren. Die ersten Spielminuten zeigten dann recht deutlich, gleiches hatten sich auch die Gäste aus Gispersleben vorgenommen. Nach dem 2:2 lagen sie immer mit 1-2 Toren in Führung und die Hausherren mussten nachziehen. Wohl auch deshalb, weil das Deckungsver-halten und Keeper noch nicht so richtig harmonierten. In der „Kampf betonten“ aber durchaus fairen Landesligapaarung schaffte Ronneburg in der Folgezeit das 7:7 Unentschieden und man ging selbst mit zwei Toren in Führung (9:7, 10:8, 11:9, 13:11). Diesen Vorsprung konnte man noch auf drei Tore ausbauen (14:11, 17:14, 18:15), mehr ließen die Gäste, aber auch die eigene „Fehlerquote“ leider nicht zu. Irgendwie „klemmte“ hier und da das Ronneburger Angriffsspiel, so dass es schließlich nur mit 21:19 in die Pause ging. Wideranpfiff und zwei Treffer auf beiden Seiten zum 23:20. Danach gelangen dem Gastgeber drei Tore am Stück und man lag nun mit sechs Treffern vorn (26:20). Eine Spielentscheidung war das jedoch noch lange nicht, denn die nötige Ruhe zog leider nicht ins HSV-Spiel ein. Im Gegenteil, Flüchtigkeitsfehler begünstigten die Gäste in ihrer Spielweise. Gispersleben konnte verkürzen, erzielte in der Folgezeit immer ein Tor mehr. Nach dem 33:31 klingelte es wieder zwei Mal in Folge in den HSV-Maschen und es stand 33:33 Unentschieden. Würde das Spiel nun noch Kippen und gehen vielleicht wichtige Punkte verloren, eine berechtigte Frage auf Ronneburger Seite. In den letzten Minuten riss man sich zusammen, kämpfte und fand zu seinen spielerischen Möglichkeiten zurück. Diese Steigerung aller im Team war notwendig und ausschlaggebend für den späteren Sieg. Logische Folge, nach dem 34:34 konnte man den Ball noch vier Mal in Folge im Gisperslebener Gehäuse versenken (38:34). Die letzten Sekunden waren auf HSV-Seite Freude pur, woran auch der letzte Gästetreffer nichts mehr ändern konnten. Die HSV-Zweite hat sich mit dem 38:35 Sieg selbst ein schönes Weihnachtsgeschenk gemacht und den 5.Tabel-lenplatz gefestigt.

Ronneburg spielte mit : M.Franke, Ch.Stein – Ch.Eisenstein (11), St.Köhler (7), L.Neefe (4), S.Vogel (6), L.Kresse, M.Bäumler (3), S.Eisenstein (4), T.Dindorf (1), D.Hofmann (2)

Siebenmeter: Ronneburg 6/5 | Gispersleben 7/6
Zeitstrafen: Ronneburg 3x2min | Gispersleben 4x2min

Schiedsrichter: Pfefferkorn | Klich (TSV Eisenberg)
Geraer Post-Handballer verteidigen weiße Weste gegen Ronneburg

Post SV Gera I - HSV Ronneburg II 35:29 (16:11)

12.12.2010 || 16:00 Uhr

Den Weihnachtsbaum der Post-Handballer dürften nicht nur Kugeln, Sterne und Lametta schmücken. Auch die Landesliga-Tabelle könnte daran im Glanze der Lichter erstrahlen.

Im Derby gelang es der Ronneburger Reserve nicht, der noch immer blütenweißen Weste der Geraer die ersten Flecken zu verpassen. Mit 35:29 setzte sich der Post SV in heimischer Halle vor gut 100 Zuschauern durch und baute angesichts der Niederlagen der schärfsten Verfolger Apolda II und Oppurg den Vorsprung auf fünf Punkte aus. "Die Partie hatte schon eine besondere Brisanz. Wir haben unser Konzept über weite Strecken umgesetzt, sehr diszipliniert agiert. Die Abwehr stand sicher. Wenn wir uns auf diesem Niveau weiterentwickeln, ist der Aufstieg möglich", kommentierte Geras Trainer Steffen Waldenburger den Endstand. Sein Gegenüber Olaf Günther urteilte: "Das Spiel ist nicht so gelaufen, wie wir uns das vorgestellt haben. Die Chancen waren da. Wir haben sie nicht genutzt. Durch Fehlentscheidungen haben wir uns aus dem Rhythmus bringen lassen. Wir müssen weiter an uns arbeiten. Post war heute einfach cleverer." Die mit Mirko Alexy aus dem Oberliga-Kader verstärkten Ronneburger hatten sich viel vorgenommen, wollten ihre Serie von sechs gewonnenen Spielen in Folge fortsetzen. Es entwickelte sich eine temposcharfe Partie, in der die Gäste mit 1:0 und später 2:1 in Führung gingen. Doch in der Folge warfen die Postler ihre individuellen Vorteile in die Waagschale. Beim 6:3 war man schon mit drei Toren vorn. Holger Seidemann aus dem Rückraum und ein nicht nur vom Siebenmeterpunkt sicherer Denny Wiesner stellte die HSV-Defensive vor große Probleme. Hinzu kam das Geraer Übergewicht auf der Torhüterposition. Beim 17:11 schien die Waldenburger-Sieben endgültig zu enteilen. Doch Ronneburg blieb dran. Die aus den zahlreichen Anspielen an den Kreis resultierenden Siebenmeter beließen die Gäste zumindest auf Tuchfühlung. Auch in die zweite Halbzeit startete Post konzentriert. Als man den Vorsprung auf 27:18 (39.) ausgebaut hatte, war eine Entscheidung gefallen. Mit vier Treffern in Folge kamen die Ronneburger beim 28:23 (45.) wieder heran, ehe dann die beiden Disqualifikationen der etwas übermotiviert wirkenden Mirko Alexy und Martin Bäumler binnen 36 Sekunden (51.) endgültig für klare Fronten sorgten. Im Gefühl des sicheren Sieges ließen die Geraer die Zügel etwas schleifen, so dass der HSV nach dem 35:26-Zwischenstand (54.) noch etwas verkürzen konnte.

Gera: Hemmann, Poschbeck, Meyer, Seidemann (8), Zurawski (2), Breitenstein (1), Rochler (2), Wiesner (12/4), Raspel (6), Stein (4), Schröter, Pufe.

Ronneburg II: Stein, Franke C. Eisenstein (7), Köhler, Vogel (9/6), Neefe, Bäumler (3 - RK), Alexy (3/2 - RK), Diendorf, S. Eisenstein (6), Hoffmann (1).

Siebenmeter: Gera 4/4 | Ronneburg II 10/8
Zeistrafen: Gera 7x2min | Ronneburg II 10x2min (2x RK)

Schiedsrichter: Lugauer | Schuster (Ernestiner SV Gotha)
HSV-Zweite "fährt" hohen Sieg ein

HSV Ronneburg II - HSC Erfurt II 47:30 (21:15)

04.12.2010 || 16:45 Uhr

Nach dem Auswärtssieg in Weimar hatten die Ronneburger an diesem Samstag, den 04.12.2010 wieder einmal Heimrecht. Vor eigenem Publikum traf man auf den Tabellenletzten vom HSC Erfurt II und wollte seinen Aufwärtstrend unter Beweis stellen. Ohne den Gegner zu unterschätzen hatte man allerdings in den ersten Minuten so seine Startschwierigkeiten. Während die Gäste spielerisch zu gefallen wussten, fanden die Hausherren nicht zu ihrem gewohnten Spiel. So stand es bis Mitte der ersten Spielhälfte mehrmals Unentschieden (2:2, 4:4, 6:6, 8:8), ehe es den Hausherren gelang sich erstmals auf zwei Tore abzusetzen (12:10). Nach dem 12:11 schließlich drei Treffer am Stück für die HSV-Sieben zum 15:11, womit man auf die Siegerstraße eingebogen war. In die Kabinen ging es mit einer sechs Tore Führung für den Gastgeber (21:15).
In der zweiten Spielhälfte versuchte zwar der Gast, sich wieder ins Spiel zu bringen, doch die HSV-Zweite wusste das zu verhindern. Logische Folge, nach wenigen Minuten knackte man auch die Zehn Tore Differenz (26:16). Einen großen Anteil daran hatte der nicht zu „bremsende“ und
sich Bestnoten verdienende Christopher Eisenstein, der es im gesamten Spiel auf 18 Treffer brachte. Aber auch der immer besser aufspielende Sebastian Vogel steuerte 9 Tore zum späteren Sieg mit bei. Als treffsicherer Werfer vom Siebenmeterpunkt erwies sich bei Ronneburg diesmal D.Hoffmann. Nach dem 30:20 war dann auch der Wille der Blumenstädter entgültig gebrochen, die sich nun nur noch auf Ergebniskosmetik beschränkten. Die gut eingestellten Ronneburger „juckte“ das wenig, sie taten noch etwas fürs Torkonto. So klingelte es am laufenden Band in den Maschen der Blumenstädter und man zog gar auf 40:25 davon. Am Ende stand ein hoher und verdienter 47:30 Sieg für Ronneburgs Zweite zu Buche, die sich sicherlich auch über eine bessere Zuschauerresonanz gefreut hätte. Aber was nicht ist, kann ja noch werden. Platz Fünf in der Tabelle ist der verdiente Lohn für die letzten Spiele und man kann kommendes Wochenende beruhigend zum ungeschlagenen Tabellenführer und Favoriten Post SV Gera I reisen.

Ronneburg spielte mit : M.Franke, Ch.Stein – Ch.Eisenstein (18), St.Köhler (4), L.Neefe (1), S.Vogel (9), M.Bäumler (7), S.Eisenstein (4), T.Dindorf (1), Z.Koranda (1), D.Hofmann (2)

Siebenmeter: Ronneburg 3/2 | Erfurt 3/2
Zeitstrafen: Ronneburg 4x2min | Erfurt 6x2min (1RK)

Schiedsrichter: Jung | Jung (Sonneberger HV)
HSV-Zweite entführt wichtige Meisterschaftspunkte aus Weimar

HSV Weimar - HSV Ronneburg II 32:37 (14:17)

28.11.2010 || 16:00 Uhr

Zu einem schweren Auswärtsspiel war Ronneburgs Zweite am Sonntag, den 28.11.2010 unterwegs. Man traf auf den Tabellennachbarn HSV Weimar und wollte, an die Leistungen der letzten Spiele anknüpfend, sich achtbar aus der Affäre ziehen. Kein leichtes „Unternehmen“, da nicht alle Spieler zur Verfügung standen. Jedoch spürte man von Beginn an bei der gesamten Mannschaft den enormen Siegeswillen. Die von Co-Trainer Günther gut eingestellte HSV-Zweite präsentierte ihre mannschaftliche Geschlossenheit das gesamte Spiel über. Die Weimaraner gingen zwar mit 1:0 in Führung, doch das sollte deren einzige im Spiel bleiben. Drei HSV Treffer am Stück und Ronneburg lag mit zwei Toren (1:3) vorn. Diesen Vorsprung baute man noch auf drei Tore aus (2:5, 3:6). Die Hausherren schafften zwar nochmals den Anschlusstreffer (5:6), Ronneburg ließ sich davon aber nicht aus dem Spielrhythmus bringen. Im Gegenteil, man drückte dem Spiel seinen Stempel auf und lag immer drei (6:9, 7:10) bzw. vier Tore (8:12, 11:15) in Führung. Zur Pause lag Ronneburg mit 17:14 vorn und man konnte gespannt sein, ob die Gäste ihrer spielerischen Linie treu bleiben. Den etwas besseren Start hatte der Gastgeber, der auf ein Tor heran kam (16:17). Die Ronneburger Sieben ließ sich davon nicht beeinflussen, zog wieder auf vier Tore davon (20:24). Bei den Hausherren lagen nun zunehmend die Nerven blank, denn man wollte keinen Falls dem Gast die Punkte überlassen. Logische Konsequenz, es häuften sich die Zeitstrafen. Als der HSV Ronneburg gar auf acht Tore davonzog (22:30), war klar, wichtige Meisterschaftspunkte gehen auf „Reisen“. Weimar stemmte sich mit aller Macht gegen die drohende Niederlage, konnte aber die Ronneburger, die mit M.Bäumler (9 Tore) und S.Eisenstein (10 Tore) ihre besten Spieler hatten, nicht aus dem Rhythmus bringen. Bis auf vier Tore kam man noch heran (30:34), mehr wurde nicht zugelassen. Am Ende gewann die HSV-Zweite verdient mit 37:32, letztlich ein Verdienst der gesamten Mannschaft. Mit 10:6 Punkten steht Ronneburg nun auf Tabellenplatz fünf.

Ronneburg spielte mit : M.Franke, Ch.Stein – Ch.Eisenstein (5), St.Köhler (3), L.Neefe (4), S.Vogel (5), M.Bäumler (9), S.Eisenstein (10), T.Dindorf (1)

Siebenmeter: Weimar 5/3 | Ronneburg 12/7
Zeitstrafen: Weimar 12x2min (1RK) + 3RK | Ronneburg 7x2min (1 RK)

Schiedsrichter: Kallenbach | Vockenberg
(SV Einh.Bad Salzungen/ThSV Eisenach)
HSV-Zweite steigert sich und punktet auch gegen Jena

HSV Ronneburg II - HBV Jena 90 35:31 (15:15)

13.11.2010 || 16:45 Uhr

Nach dem man vergangene Woche beim Dauerrivalen Meuselwitz gewinnen konnte, wollte man den Aufwärtstrend am Samstag, den 13.11.2010 in eigener Halle gegen den HBV Jena 90 unter Beweis stellen. Dabei war jedem klar, das wird ein schweres Unterfangen gegen den Tabellennachbarn. Bei der HSV-Truppe hatte man in der Vergangenheit immer das Gefühl, wenn Coach und Mannschaft an einem Strang ziehen und alles im Spiel beherzigt wird, dann kommt man auch zu Erfolgen. Schon von Beginn an war klar, es wird ein Spiel auf Biegen und brechen, beide Teams befinden sich an diesem Tag auf Augenhöhe. Gleichwertige Spielanteile und wechselnde Führungen (2:1, 2:3, 4:3, 4:5) boten sich dem Auge des Betrachters. Nach dem 5:5 hatten allerdings die Jenenser im Abschluss die etwas besseren Karten und man zog auf zwei Tore davon (5:7, 6:8, 7:9, 8:10). Die Hausherren hielten jedoch dagegen und schafften danach immer wieder den Ausgleich (10:10,12:12, 13:13, 14:14). In die Kabinen ging es schließlich mit einem 15:15 Unentschieden. Die berechtigte Frage in der Halbzeitpause, wer kann sich noch steigern um letztlich die Nase vorn zu haben. Die zweiten dreißig Minuten begannen so, wie die erste Halbzeit endete. Der Gast Jena legte vor und die Hausherren machten postwendend den Ausgleich. Nach dem 19:19 dann drei HSV-Treffer am Stück zum 22:19. Nach dem 22:20 klingelte es gar vier Mal im Gehäuse der Gäste und es stand 26:20. Die Wage hatte sich nun zu Gunsten der HSV-Zweiten geneigt. Was auffiel, die Ronneburger spielten diszipliniert und wussten auch als Mannschaft zu überzeugen. Jena bemühte sich konnte das Spiel aber nicht mehr kippen. Es blieb in der Folgezeit bei einer vier- bzw. fünf Tore Differenz für die Hausherren (26:22, 27:23, 29:24, 30:26). Nach dem 32:26 war dann jedem klar, die Ronneburger werden die begehrten Meisterschafts-punkte zu Hause behalten. Dafür sorgte das gesamte Team um Co-Trainer O.Günther. Mit Z.Koranda (12 Tore), der zu überzeugen wusste, hatte man auch den besten Werfer auf dem Hallenbelag. Auch Ch.Eisenstein mit 8 und M.Bäumler mit 7 Toren steuerten einiges zum wichtigen Sieg mit bei. Mit dem Schlusspfiff stand ein verdienter 35:31 Sieg für die Zweite Mannschaft des HSV Ronneburg zu Buche, gleichbedeutend mit einem guten Mittelfeldplatz in der Landesliga Staffel 1. Eines hat sich erneut bewiesen, wenn die Mannschaft sein Leistungspotential abrufen und umsetzen kann, sich als „Einheit“ präsentiert, wird man zukünftig das Punktekonto weiter auf- bessern können.

Ronneburg spielte mit : M.Franke, Ch.Stein – Ch.Eisenstein (8), St.Köhler (4), L.Neefe, S.Vogel (1), L.Kresse, M.Bäumler (7), S.Eisenstein (3), Z.Koranda (12)

Siebenmeter: Ronneburg 6/6 | Jena 6/6
Zeitstrafen: Ronneburg 5x2min (1 RK) | Jena 6x2min

Schiedsrichter: Brehme | Siebert (HSG Werratal 05)
HSV-Zweite punktet gegen Dauerrivalen Meuselwitz

HV Meuselwitz - HSV Ronneburg II -28:32 (16:19)

06.11.2010 || 17:00 Uhr

Nach zwei Niederlagen in Folge reiste Ronneburgs Zweite am Samstag, den 06.11.2010 zum Dauerrivalen HV Meuselwitz. Jeder wusste, dass die Spiele beider Kontrahenten in der Ver-gangenheit immer sehr knapp ausgingen und man konnte gespannt sein, wer diesmal wichtige Meisterschaftspunkte einfahrt. Zwar erzielten die Ronneburger die ersten beiden Tore (0:2), doch in der Folgezeit hatten beide Teams gleichwertige Spielanteile und man war sich bei wechselnden Führungen auf Augenhöhe (2:2, 3:3, 4:4, 5:5, 6:6, 7:7). Nach dem 8:8 fanden die Ronneburger schließlich besser ins Spiel und konnten sich Dank einer geschlossenen Mannschaftsleistung absetzen. Drei Tore in Folge und man führte mit drei Toren (8:11), baute den Vorsprung auf fünf Tore (10:15, 12:17) bzw. sechs Tore aus (13:19). Die Schussphase der ersten Halbzeit gehörte allerdings Meuselwitz, die nun ihrerseits drei Mal am Stück trafen. In die Pause ging es dadurch mit einer drei Tore Führung für die HSV-Sieben (16:19). In Halbzeit zwei hatte wiederum Ronneburg den besseren Start und versenkte den Ball zwei Mal in den Meuselwitzer Maschen (16:21). Entschieden war das Spiel jedoch noch lange nicht, denn die Hausherren hielten dagegen, konnten auf zwei Tore verkürzen (20:22). Es wurde sichtbar, dass die Ronneburger in der zweiten Spielhälfte immer noch so ihre Defizite haben, leichte Fehler produzieren. Dadurch brachte man die Hausherren immer wieder ins Spiel und kassierte vermeidbare Treffer. Gegen Spielende steigerte sich jedoch HSV Keeper M. Franke und er hielt drei Siebenmeter. So kamen die Meuselwitzer lediglich noch auf drei Tore heran (28:31) ehe die Gäste aus Ronneburg mit dem letzten Tor des Spieles den letztlich verdienten Auswärtssieg sicherten. Fakt ist, wenn die Ronneburger mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung agieren, kann man im Mittelfeld der Landesliga mitmischen. Nach diesem Auswärtssieg steht man auf dem sechsten Tabellenplatz.

Ronneburg spielte mit : M.Franke, Ch.Stein – Ch.Eisenstein (6), St.Köhler (7), T.Dindorf, S.Vogel (4), L.Neefe (1), L.Kresse (1), M.Bäumler (5), S.Eisenstein (7), Z.Koranda (1)

Siebenmeter: Meuselwitz 4/1 | Ronneburg 2/1
Zeitstrafen: Meuselwitz 8x2min | Ronneburg 5x2min

Schiedsrichter: Hemann | Fache (TSV Motor Gispersleben)
HSV-Zweite dem Favoriten Großschwabhausen unterlegen

HSV Ronneburg II - SV Fortuna Großschwabhausen 29:40 (16:21)

30.10.2010 || 16:45 Uhr

Nach der Auswärtsniederlage gegen Oppurg hatten die Ronneburger am Samstag, den 30.10. ein weiteres schweres Spiel zu bestreiten. Diesmal jedoch in eigener Halle gegen den SV Fortuna Großschwabhausen. Da man vor kurzem das Pokalaus gegen die Gäste kassierte, wollte man es diesmal besser machen. Klar war bereits vor Anpfiff, die Favoritenrolle gebührte den Gästen der Fortuna. Bei gleichen Spielanteilen stand es nach fünf gespielten Minuten 2:2 und nach acht 3:3. Irgenbwie lief es bei beiden Mannschaften noch nicht so richtig. Wenig später zwei Toreführung für die Ronneburger (5:3 und 6:4), die jedoch nicht Bestand hielt. Die Gäste hielten dagegen und nach zwölf Minuten stand es 6:6. Beim Unentschieden blieb es eine Zeitlang (7:7, 8:8). Beide Mann-schaften waren auf Augenhöhe. Danach allerdings einige Abspielfehler auf HSV-Seite, was die Gäste eiskalt ausnutzten. Dadurch führt Großschwabhausen nach 20 Minuten mit fünf Toren (9:14). Die Hausherren kämpfen, verkürzen auf 12:15 und 14:17 – noch ist nichts entschieden und es bleibt spannend. In die Pause geht es schließlich wieder mit einer fünf Tore Führung für die Gäste (16:21) und man konnte gespannt sein auf Halbzeit zwei.. Wiederanpfiff zwei HSV-Treffer zum 18:21 und die Frage, kann man das Spiel noch kippen? Die Antwort der Gäste, sie ziehen in der Folgezeit wieder auf Fünf Tore davon (20:25, 21:26). Bei der HSV-Sieben ist einfach die Fehlerquote zu groß, um Paroli bieten zu können. Im Gegen-teil, die Gäste bauen ihren Vorsprung Mitte der zweiten Halbzeit sogar noch weiter aus (22:30). Damit befand sich Großschwabhausen auf der Siegerstraße, während es für Ronneburg nur noch um Schadensbegrenzung ging. So steht es nach fünfzig Minuten 24:32 gegen Ronneburg. Die Hausherren zeigen Nerven und es läuft kaum noch etwas im HSV-Spiel zusammen, so dass am Ende ein hoher Sieg für den Favoriten Großschwabhausen heraussprang (29:40).

Ronneburg spielte mit: M.Franke, Ch.Stein – St.Köhler (1), S.Vogel, L.Neefe (6), L.Kresse (2), M.Bäumler (1), T.Dindorf (3), D.Hoffmann (5), S.Eisenstein (3), Ch.Eisenstein (8)

Siebenmeter: Ronneburg 6/5 | Großschwabhausen 5/4
Zeitstrafen: Ronneburg 6x2min | Großschwabhausen 5x2min

Schiedsrichter: Zipper | Sickert (HBV 90 Jena)
Gegen Oppurg unter die Räder gekommen

TSV 1898 Oppurg - HSV Ronneburg II 36:23 (16:11)

23.10.2010 || 16:00 Uhr

Nach dem Heimspielerfolg gegen Könitz/Saalfeld hatte die HSV-Zweite am Samstag, den 23.10. ein schweres Auswärtsspiel bei TSV 1898 Oppurg zu bestreiten. Und genau so sollte werden. Kurz gesagt, die Gastgeber hatten an diesem Tag die besseren Karten. Das erste Tor der Begegnung war zwar den Ronneburgern vorbehalten (0:1), doch dann zeigten die Hausherren gleich, dass sie an diesem Tag beide Punkte behalten wollen. Nach dem 1:1 zogen sie auf 4:1 davon und nach dem 7:4 klingelte es gar vier Mal am Stück im HSV-Gehäuse. 11:4 und Auszeit für Ronneburg Mitte der ersten Halbzeit. Danach kurze Torflaute bei beiden Teams. Ronneburg bemühte sich zwar darum, den Vorsprung der Gastgeber zu minimieren, doch Oppurg hatte auf einen HSV-Treffer immer die passende Antwort. Beim Stande von 16:11 wurden schließlich die Seiten gewechselt. Wiederanpfiff und weitere vier Treffer am Stück für die Hausherren (20:11), die sichtlich das Tempo anzogen und die Ronneburger auskonterten. Lediglich Keeper Matthias Franke im Tor konnte überzeugen und schlimmeres verhindern. Mitte der zweiten Spielhälfte hatte der Gast- geber mit 27:14 einen komfortablen Zwischenstand erreicht und drosselte das Tempo. Ronneburg dagegen kam wieder das eine oder andere mal zu einigen Torerfolgen. Nach dem 30:20 ver- senkten die Oppurger den Ball wieder drei Mal am Stück in den HSV-Maschen zum 33:20, womit das Spiel endgültig gegen Ronneburg gelaufen war. Noch drei Treffer auf beiden Seiten und der TSV 1898 Oppurg konnte einen 36:23 Sieg für sich verbuchen. Aus Ronneburger Sicht sicherlich etwas zu hoch ausgefallen, aber das hat man sich bei unter anderem 5 „verballerten“ Siebenmetern letztlich auch selbst zuzuschreiben. Die Niederlage abhaken und sich auf das kommende Spiel zielstrebig vorzubereiten sollte jetzt die Devise sein.

Ronneburg spielte mit : M.Franke, Ch.Stein – St.Köhler (8), S.Vogel (3), L.Neefe (4), L.Kresse (2), M.Bäumler (4), T.Dindorf, Z.Koranda (2), D.Hoffmann

Siebenmeter: Oppurg 3/1 | Ronneburg 6/1
Zeitstrafen: Oppurg 5x2min (1 RK) | Ronneburg 3x2min

Schiedsrichter: Hanse | König (SV Hermsdorf/TSV Eisenberg)
HSV-Zweite spielt guten Handball und gewinnt

HSV Ronneburg II - SG Könitz/Saalfeld II 43:32 (23:14)

16.10.2010 || 16:45 Uhr

Nach dem „Pokalaus“ in Großschwabhausen ging es für Ronneburgs Zweite am Samstag, den 16.10.2010 in eigener Halle wieder um Meisterschaftspunkte. Zu Gast in der Sporthalle an der Zeitzer Straße war die zweite Mannschaft der SG Könitz Saalfeld. Ronneburg hatte sich felsenfest auf seine Fahnen geschrieben, auf jeden Fall zwei wichtige Pluspunkte einfahren zu wollen. Die Gastgeber begannen konzentriert und gingen schnell mit 2:0 in Führung und lagen nach vier Minuten mit 4:1 vorn. Allerdings ließen sich die Gäste nicht so leicht abschütteln und kamen kurzzeitig auf ein Tor heran (4:3). Doch wenig später führten die Hausherren wieder mit 7:3 und nach zwölf Minuten mit 10:5. Die Deckung stand kompakt und man versuchte schnell nach vorn zu spielen. Wenn die Gäste zu Torerfolgen kamen, dann nur deshalb, weil sich die HSV-Truppe den ein und anderen Abspielfehler leistete. Nach 22 Minuten knackten die Ronneburger gar die zehn Tore Differenz zum 18:8. Könitz/Saalfeld bemühte sich trotzdem und kamen ebenfalls noch zu Torerfolgen. Schließlich es mit einer verdienten 23:14 Führung in die Pause. Wiederanpfiff, zwei HSV-Tore zum 25:14 und die Tatsache, Ronneburg wird sich die Butter nicht mehr vom Brot nehmen lassen. Seid dem, man macht zu viele Fehler, denn die Gäste geben sich keinen Falls geschlagen. Es gelingt ihnen auf (27:20, 30:23, 31:24) zu verkürzen. Mehr lässt die HSV-Zweite nicht zu. Im Gegenteil, in der 55. Minute führt Ronneburg wieder mit zehn Toren (36:26). Zwei Minuten vor Ultimo steht es 40:30 und es ist 100%ig klar, die Pluspunkte bleiben in Ronneburg. Zwei weitere HSV-Treffer und es steht 42:30. Ronneburg ist die klar bessere Mann-schaft und gewinnt am Ende verdient mit 43:32. Koranda mit 12 sowie Bäumler, Neefe und Köhler mit je 9 Treffern waren die erfolgreichsten Werfer im HSV-Trikot. Ronneburg hat sein Vorhaben, zu punkten, hervorragend umgesetzt. Sicherlich auch deshalb, weil „Bank“ und das Team hervorragend harmonierten, man all das umsetzte was im Vorfeld durch Co-Trainer Günther angesagt wurde. Kompliment an die Mannschaft und weiter so.

Ronneburg spielte mit : M.Franke, Ch.Stein – St.Köhler (9), S.Vogel (1), L.Neefe (9), B.Hemmann, L.Kresse, M.Bäumler (9), T.Dindorf (1), S.Eisenstein (2), Z.Koranda (12), D.Hoffmann

Siebenmeter: Ronneburg 7/5 | Könitz/Saalfeld 4/4
Zeitstrafen: Ronneburg 4x2min | Könitz/Saalfeld 5x2min (1 RK)

Schiedsrichter: Brehme | Siebert (HSG Werratal 05)
„Pokalaus“ für HSV-Zweite

SV Fortuna Großschwabhausen - HSV Ronneburg II 38:24 (17:14)

09.10.2010 || 18:30 Uhr

Am Sonnabend, den 09.10.2010 stand für Ronneburgs Zweite wieder ein Auswärtsspiel auf der Tagesordnung. Im THV-Vereinspokal 1. Runde gastierte man beim SV Fortuna Großschwab-hausen. Als Außenseiter wollte sich die Mannschaft achtbar beim Favoriten aus der Affäre ziehen. Die Vorzeichen dazu waren jedoch recht ungünstig. Zum einen ist man leider immer noch auf der sogenannten „Trainersuche“ und zum anderen musste man ohne Co-Trainer Günther sowie die Spieler Koranda, Hemmann, Hoffmann anreisen. So lastete das Geschehen bzw. die Verantwortung auf den Schultern von Betreuer Eisenstein und „Neu“-Kapitän Bäumler, der das Team vor dem Spiel jedoch gut auf diese Pokalpaarung eingestellt hatte. In Halbzeit eins war man mit dem Gastgeber auf Augenhöhe, machte ihm das Leben schwer. Ein gutes Abwehrverhalten und im Angriff gut herausgespielte Tore hielten das Spiel lange Zeit offen (2:1, 5:4, 7:6, 9:8), ehe die Hausherren auf vier Tore davonzogen (12:8). Nach dem 15:10 drei HSV-Treffer am Stück zum 15:13 und das von den Schiedsrichtern Wirth/Welsch gut geleitete und faire Pokalspiel blieb auch weiterhin spannend. In die Pause ging es schließlich mit einer 17:14 Führung für Großschwabhausen. Wiederanpfiff und zwei Fortuna-Treffer, die sofort zu ihrem schnellen Spiel fanden und sich auf die Siegerstraße brachten. Die HSV-Truppe dagegen baute mit zunehmender Spieldauer kräftemäßig ab, durch unnötige Zeitstrafen brachte man sich aus dem Rhythmus und im Angriff produzierte man zu viele Fehler. Das nutzen die Hausherren und konterten Ronneburg aus. Beim Stande von 31:21 hatte sich die HSV-Zweite aus dem Pokal verabschiedet. Die Gastgeber
spielten munter weiterer und der Endstand von 38:24 besiegelte deren verdientes Weiterkommen im Thüringer Landespokal. Für Ronneburg heiß es nun, sich 100%ig auf das kommende Meisterschaftsspiel ( gegen die SG Könitz/Saalfeld II ) zu konzentrieren.

Ronneburg spielte mit : M.Franke, Ch.Stein – St.Köhler (5), S.Vogel (3), L.Neefe (2), L.Kresse (5), M.Bäumler (7), T.Diendorf, S.Eisenstein (2),

Siebenmeter: Großschwabhausen 4/3 | Ronneburg 3/2
Zeitstrafen: Großschwabhausen 2x2min | Ronneburg 5x2min

Schiedsrichter: Wirth | Welsch (HSG Suhl/Thüringer HC)
HSV-Zweite kehrt mit Niederlage aus Apolda zurück

HSV Apolda 1990 II - HSV Ronneburg II 41:28 (18:9)

02.10.2010 || 17:00 Uhr

Zu seinem zweiten Meisterschaftsspiel am Samstag, den 02.10.2010 hatte Ronneburgs Zweite bei der Zweiten des HSV Apolda anzutreten. Sicherlich ein harten Brocken, zumal man in der letzten Saison eine hohe Niederlage einstecken musste. Dies wollte man auf jeden Fall verhindern. Zunächst sah es in den ersten 10 Minuten für die Ronneburger recht gut aus, bei gleichen Spielanteilen lag man mit dem Gastgeber auf Augenhöhe (2:2, 3:3, 5:5). Nach der 7:6 Führung für Apolda der Knackpunkt. Durch Konzentrationsmängel brachte man die Hausherren immer besser ins Spiel und kassierte fünf Tore am Stück zum 12:6 für Apolda. Bei Ronneburg läuft nun das Spiel nicht mehr „rund“ und mangelnde Laufbereitschaft bei Kontern und Tempogegenstößen begünstigt den Gastgeber, der schließlich mit 18:9 in die Pause geht.
Mit Beginn der zweiten Spielhälfte wieder ausgeglichenes Spiel und man hatte die Hoffnung,
dass das HSV-Spiel besser lauft und man Paroli bieten kann. Doch nach dem 22:14 wieder Flaute bei Ronneburg und Apolda zieht auf 27:14 davon. Nun war klar, das Spiel ist gelaufen, leider nicht zu Gunsten für die HSV-Zweite aus Ronneburg. Am Ende gewinnt der Gastgeber verdient mit 41:28 und Ronneburg war wieder einmal in Apolda unter die Räder gekommen. Es zeigte sich, bei allem Engagement kann man das fehlende Zusammenspiel in der Truppe gegenwärtig nicht kompensiere. Es gibt also noch viel zu tun und man muss sich als Team finden und schnellstens zusammenraufen.

Ronneburg spielte mit : M.Franke, Ch.Stein – St.Köhler (1), S.Vogel (2), L.Neefe (8),
B.Hemmann (3), L.Kresse (2), M.Bäumler (6), S.Eisenstein (1), Z.Koranda (5), D.Hoffmann

Siebenmeter: Apolda 9/8 | Ronneburg 3/2
Zeitstrafen: Apolda 9x2min | Ronneburg 6x2min

Schiedsrichter: ? | ?
Ronneburg steigert sich und gewinnt verdient

HSV Ronneburg II - SV Aufbau Altenburg II 28:24 (8:11)

25.09.2010 || 16:45 Uhr

In der Landesliga Staffel 1 hatte Ronneburgs Zweite am Sonnabend, den 25.09.2010 sein erstes Saisonspiel zu bestreiten. Gegner in der Sporthalle an der Zeitzer Straße war der SV Aufbau Altenburg II. Die neuformierte HSV-Zweite, bei der in der Vorbereitung einiges nicht richtig rund lief, hatte Anfangs noch so seine Probleme im Zusammenspiel. Das nutze zunächst Altenburg zur Führung (1:2), wobei allerdings das Spiel zerfahren blieb. In Unterzahl spielend kassierte Ronneburg drei weitere Treffer und die Gäste aus der Skatstadt führten nun mit vier Toren (1:5). Die HSV-Truppe kämpfte sich jedoch in der 13. Minute wieder auf 3:5 heran. Nach 22 Minuten liegen die Gäste wieder mit fünf Toren vorn (4:9). Ronneburgs Zweite produziert zu viele Fehler, was die Gäste nutzten. Eine weitere unverständliche Zeitstrafe für den Ronneburger S. Eisenstein, verbunden mit der roten Karte, macht es noch schwerer. In die Pause geht es schließlich mit einem drei Tore Vorsprung für die Gäste (8:11). Noch ist nichts entschieden, es bleibt spannend. Wiederanpfiff und Tor für Ronneburg (9:11) und wenig später der Anschlusstreffer zum 11:12 und 12:13. Nach 38 Minuten der Ausgleich für Ronneburg zum 13:13. Das Spiel der Hausherren läuft nun besser, wobei Martin Bäumler als „Bester“ im Team am Kreis aber auch bei der Spielge-staltung zu überzeugen wusste. Dann erstmalige Führung für den HSV zum 15:14 (43.Minute), doch absetzen kann man sich vorerst nicht (17:16, 18:17, 19:18, 20:19). Man kämpft und wirf sein spielerisches Potential in die Waagschale schafft dank des gut aufspielenden und treffsicheren Zdenek Koranda (insgesamt 15 Tore) den drei Tore Vorsprung in der 52.Minute zum 22:19. Noch ist jedoch nichts entschieden, denn die Gäste halten dagegen erzielen mehrmals den Anschluss-treffer (22:21, 23:22). Drei weitere HSV-Tore am Stück und drei Minuten vor Ultimo führt Ronneburg mit 26:22 – war`s das? Ja, denn am Ende gewinnt der HSV Ronneburg verdient sein erstes Punktspiel mit 28:24. Die Mannschaft um Co-Trainer Olaf Günther hat sich mit zunehmen-der Spieldauer zusammengerauft und sein spielerisches Potential abrufen können. Dieser wichtige Sieg sollte mit Garant dafür sein, dass man seine eigene Zielstellung erfüllen kann, sich in der Landesliga Staffel 1 zu etablieren

Ronneburg spielte mit: 12 M.Franke, 1 Ch.Stein – 3 St.Köhler (1), 5 S.Vogel (1), 6 L.Neefe (2), 7 B.Hemmann (2), 9 L.Kresse, 11 M.Bäumler (6), 13 T.Diendorf (1), 14 S.Eisenstein, 15 Z.Koranda (15)

Siebenmeter: Ronneburg 8/6 | Altenburg 2/2
Zeitstrafen: Ronneburg 7x2min (1 RK) | Altenburg 7x2min

Schiedsrichter: Heinzmann | Merten (HV Illmenau 55)
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