18 Martin Bäumler
+ Das Leben eines Ronneburgers +

Spielberichte 11-12

Spielberichte 2011/2012
TSV Motor Gispersleben - HSV Ronneburg II 38:22 (?:?)

2. Männer | 12.05.2012 | 15:00 Uhr

Zwote verliert

Bericht folgt

Ronneburg spielte mit:

Siebenmeter: Gispersleben ?/? | Ronneburg ?/?
Zeitstrafen: Gispersleben ?x2min | Ronneburg ?x2min
HSV Ronneburg II - HBV 90 Jena 23:31 (?:?)

2. Männer | 05.05.2012 | 16:45 Uhr

Zwote verliert

Bericht folgt

Ronneburg spielte mit:

Siebenmeter: Ronneburg ?/? | Jena ?/?
Zeitstrafen: Ronneburg ?x2min | Jena ?x2min
SV Aufbau Altenburg - HSV Ronneburg II 43:25 (17:12)

2. Männer | 28.04.2012 | 20:00 Uhr

Zwote verliert

Bericht folgt

Ronneburg spielte mit:

Siebenmeter: Altenburg ?/? | Ronneburg ?/?
Zeitstrafen: Altenburg ?x2min | Ronneburg ?x2min
HSV Ronneburg II - TSV 1898 Oppurg 23:32 (11:14)

2. Männer | 14.04.2012 | 16:45 Uhr

Zwote verliert

Bericht folgt

Ronneburg spielte mit:

Siebenmeter: Ronneburg ?/? | Oppurg ?/?
Zeitstrafen: Ronneburg ?x2min | Oppurg ?x2min
HV Meuselwitz - HSV Ronneburg II 22:28 (11:13)

2. Männer | 31.03.2012 | 17:00 Uhr

Ronneburg nutzt letzte Chance zum Klassenerhalt

Am Samstag, den 31.03.2012 hatte die HSV-Zweite ihr derzeit wohl wichtigstes Auswärtsspiel zu bestreiten. In der Schnaudertalhalle traf man auf den Mitabstiegskandidaten HV Meuselwitz und hatte sich fest vorgenommen, wichtige Punkte im Abstiegskampf einzufahren. Man konnte endlich wieder mit „voller Kapelle“ auflaufen und war gewillt, diese letzte Chance im Abstiegskampf zu nutzen. Das spiegelte sich im Spielverlauf auch wieder. Von Beginn an schenkten sich beide Mannschaften nichts, man befand sich auf Augenhöhe und die Führungen wechselten ständig. In dieser jederzeit fairen Landesligapaarung stand es in der Halbzeit eins neun Mal Unentschieden. Bei den Ronneburgern fiel auf, dass die „Neuen“ – K.Puhl, D.Beer, M.Schäfer – sich gut ins Mannschaftsgefüge einordnen konnten und einen gelungenen Einstand gaben.  Gegen Ende der ersten Halbzeit konnte sich Ronneburg auf zwei Tore absetzen (10:12) und mit einer 13:11 Führung für die Ronneburger ging es in die Pause. Blieb abzuwarten, wie die HSV-Zweite die zweiten dreißig Minuten angeht. Da die Mannschaft wusste, um was es geht, kam man gegenüber der letzten Spiele konzentriert aus der Kabine, setzte zunehmend auch spielerische Akzente und baute den Vorsprung weiter aus (11:15). Anschließend konnte man den Ball drei mal in Folge in den Meuselwitzer Maschen unterbringen (12:18) und bog in die Siegerstraße ein. Mitte der zweiten Halbzeit führte man mit fünf (15:20), doch Meuselwitz bäumte sich nochmals auf, konnte verkürzen (19:22). Weitere drei Treffer für Ronneburg (19:25) waren Garant für den späteren Sieg. Grundlage waren das gute Deckungsver-halten mit den sicheren Keepern K.Puhl und M.Franke und das gute Angriffsspiel. Überragender Akteur auf dem Hallenbelag war der Ronneburger Franz Wehle, der dreizehn Tore mit beisteuerte und sich Bestnoten verdiente. Dass sich die HSV-Zweite die Butter nicht mehr vom Brot nehmen ließ versteht sich von selbst. Man hatte eines klar gestellt, wenn man gewinnen will, dann kann man das nur, wenn man als Mannschaft aufläuft und diese Geschlossenheit auch spielerisch umsetzt. Am Ende gewannen die Ronneburger verdient mit 28:22. Mit diesem Sieg wird man auch in der nächsten Saison wieder in der Landesliga spielen können.

Ronneburg spielte mit : S.Buschner, M.Franke, K.Puhl – F.Wehle (13), M.Schäfer (4), K.Neefe (1), D.Beer (1), L.Kresse, M.Schade, T.Dindorf (1), P.Hujer (4), D.Hoffmann (4), A.Schweiger

Siebenmeter: Meuselwitz 3/2 | Ronneburg 3/2
Zeitstrafen: Meuselwitz 3x2min | Ronneburg 3x2min
HV Ilmenau 55 - HSV Ronneburg II 33:22 (13:11)

2. Männer | 24.03.2012 | 19:30 Uhr

HSV-Zweite mit erneuter Niederlage

Am Samstag, den 24.03.2012 reiste Ronneburgs Zweite nach Ilmenau und traf auf den Tabellenletzten, HV Ilmenau 55. Sicherlich eine gewichtige Standortbestimmung im Abstiegskampf. Von Beginn an befanden sich beide Mannschaften auf Augehöhe, wobei die kämpferischen Aspekte auf beiden Seiten überwogen. Der Gastgeber legte vor und die Ronneburger erzielten immer wieder den Ausgleich. Nach dem 11:11 kassierte die HSV-Zweite allerdings noch zwei Treffer zum 13:11 Pausenstand für Ilmenau. Zu diesem Zeitpunkt war der Spielausgang noch nicht vorhersehbar. Das sollte sich mit Wideranpfiff schlagartig ändern, denn die Ronneburger verschliefen die ersten zehn Minuten total. Nach dem 14:12 kassierte man drei Treffer am Stück und Ilmenau zog auf 17:12 davon. Da auch die Keeper des HSV nicht gerade ihren besten Tag erwischten, war dies schon eine Vorentscheidung. Nach dem 28:20 waren dann die Messen endgültig gelesen. Zwar legte Ronneburg kämpferisch, insbesondere auch die jüngeren Spieler, alles in die Wagschale, doch spielerische Defizite konnte man damit nicht ausgleichen. So kam es, wie es kommen sollte, Ilmenau gewann dieses wichtige Spiel mit 33:22 und die HSV-Zweite ging erneut leer aus. Jetzt heist es, am kommenden Wochenende gegen Mitabstiegskandidat Meuselwitz zu punkten, um dem drohenden Abstieg noch zu entrinnen.
 
Ronneburg spielte mit: M.Franke, S.Buschner – M.Schäfer (4), St.Köhler (2), F.Wehle (4), L.Neefe (1), L.Kresse (5), T.Dindorf (4), P.Hujer, Ch.Hoppe (2)
 
Siebenmeter: Ilmenau 5/4 | Ronneburg 5/5
Zeitstrafen: Ilmenau 1x2min | Ronneburg    5x2min (1 RK)
HSV Ronneburg II - SV Fortuna Großschwabhausen 16:47 (7:23)

2. Männer | 17.03.2012 | 16:45 Uhr

HSV-Zweite vom Tabellenersten deklasiert

Am Sonnabend, den 17.03.2012 hatte die zweite Mannschaft des HSV Ronneburg den Spitzenreiter SV Fortuna Großschwabhausen zu Gast. Nach der herben Niederlage am vergangenem Wochenende gegen Weimar, wollten die Ronneburger zumindest ein gutes Spiel abliefern. Doch das ist einfacher gesagt als getan, wenn man mit dem Rücken zur Wand steht und die Spieler-decke immer dünner wird. Während Ronneburg nervös beginnt, agieren die Gäste gleich von Beginn an sehr konsequent und landen die ersten drei Treffer zum 0:3. Erst durch einen ver-wandelten Siebenmeter kommt Ronneburg zum Torerfolg (1:3). Nach zehn Minuten hat sich Ligaspitzenreiter Großschwabhausen bereits sechs Tore abgesetzt (1:7). Nach dem 3:10 klingelte es vier Mal in Folge (3:14) und nach dem 5:14 gar fünf mal in Folge im HSV-Gehäuse (5:19), womit das Spiel praktisch schon zu Gunsten der Gäste entschieden war. Besonders das schnelle Konterspiel machte den Hausherren zu schaffen, so dass es schließlich mit 7:23 für die Gäste in die Kabinen ging. Für die stark ersatzgeschwächten Ronneburger sollte es in Halbzeit zwei noch schlimmer kommen. Zwar bemühte man sich und jeder versuchte sein Bestes zu geben, doch dem schnellen Angriffsspiel der Fortunen war man spielerisch nicht gewachsen. Die Gäste zogen Ihrerseits Tor um Tor von Tannen. Mitte der zweiten dreißig Minuten lagen sie mit 25 Treffern vorn (11:36). Ronneburg kämpfte vergeblich dagegen an, doch Einzelaktionen reichen im Handball nun einmal nicht aus. So kam es wie es kommen sollte, der HSV Ronneburg kassierte seine höchste Saisonniederlage (16:47). Für den Tabellenelften Ronneburg wird sicherlich die Luft immer dünner, trotzdem sollte man in der Lage sein und alles erdenkliche unternehmen, diesen "Nichtabstiegsplatz" bei noch sechs ausstehenden Spielen zu sichern.
 
Ronneburg spielte mit : M.Franke, S.Buschner – F.Wehle (2),  L.Neefe (3), L.Kresse (2), T.Dindorf (1), P.Hujer (4), Ch.Hoppe (1), D.Hoffmann (3)
 
Siebenmeter: Ronneburg 6/2 | Großschwabhausen 5/4
Zeitstrafen: Ronneburg 5x2min (1 RK) | Großschwabhausen 6x2min
HSV Ronneburg II - HSV Weimar 19:35 (10:19)

2. Männer | 10.03.2012 | 16:45 Uhr

Abstiegskampf geht weiter

Ronneburgs Zweite empfing, mit dem Rücken zur Wand stehend, am Sonnabend, den 10.03.2012, den Tabellenzweiten vom HSV Weimar. Trotz der immer dünner werdenden Spielerdecke, wollten die noch sieben vorhandenen Spieler und zwei Keeper den Weimaranern so lang wie möglich Paroli bieten. Ein schweres Unterfangen gegen den Favoriten. Die Ronneburger, von Coach O.Günther gut motiviert, versuchten zumindest kämpferisch alles in die Wagschale zu werfen. Von Beginn an fehlte jedoch auch das berühmte Quentchen Glück beim Torwurfabschluss. Die Gäste verstanden das zu nutzen und kamen zu einfachen Toren, so dass sie in der zehnten Minute mit drei Toren vorn lagen (3:6). Begünstigt wurde der Spielfluss des HSV Weimar auch noch durch technische Fehler der Hausherren. Man hielt somit Ronneburg auf Distanz, führte mit 3:10 (15.) und 6:12 (20.). Ronneburg fing sich zu diesem Zeitpunkt eine Reihe von Kontern ein, so dass es letztlich mit eine neun Tore Gästeführung (10:19) in die Pause ging. Wieder anpfiff und weitere Treffer für Weimar (10:23), ehe Ronneburg in der 36. Minute zum ersten Treffer in Halbzeit zwei kam (11:23). Die Ronneburger kämpfen, wobei sich L.Kresse gute Noten ver-diente, doch das allein reichte an diesem Tag nicht aus. Immer wieder fängt man sich Konter ein. In der 50. Minute erzielt Weimar seinen 30. Treffer (16:30) und hatte, wenn man so will, den Sieg in der Tasche. Doch es sollte für Ronneburg noch schlimmer kommen, zwei Spieler verletzten sich und fallen für die kommenden Spiele aus. Dadurch wird es im Abstiegskampf für die kommenden Spiele verdammt schwer, überhaupt noch eine Mannschaft aufstellen zu können. Am Ende gewann Favorit Weimar verdient mit 35:19.

Ronneburg spielte mit : M.Franke, S.Buschner – S.Vogel (4), L.Neefe (4), L.Kresse (3), M.Schade (1), T.Dindorf (3), P.Hujer (4), A.Schweiger

Siebenmeter: Ronneburg 5/3 | Weimar 5/5
Zeitstrafen: Ronneburg 1x2min | Weimar 4x2min
SV TU Ilmenau - HSV Ronneburg II 34:19 (13:5)

2. Männer | 04.03.2012 | 16:00 Uhr

Zweite weiter im „Hintertreffen“

Die HSV-Zweite spielte am Sonntag, den 04.03.2012 beim SV TU Ilmenau und musste einmal mehr „Federn“ lassen. Dabei machte sich zum einen die leider immer dünner werdende Spielerdecke zunehmend bemerkbar und die Einstellung ließ zum anderen besonders bei zwei Spielern zu wünschen übrig. So geriet man schnell ins Hintertreffen und die Gastgeber führten mit 9:1, wobei auf HSV-Seite in den ersten zehn Minuten Pfosten und Fehlwürfe auf der „Tagesordnung“ standen. Nach einer Auszeit gelangen lediglich noch vier Tore und es ging mit einer 13:5 Führung für den Gastgeber in die Pause. Mit Wiederanpfiff kamen die Ronneburger etwas besser zum Zuge und auf sechs Toren heran (14:8, 15:9). Danach allerdings zogen die Hausherren auf zehn Tore davon (22:12, 24:14, 27:17, 28:18). Das Zusammenspiel bei den Ronneburgern ließ dagegen zu wünschen übrig und es wurde kein geeignetes Mittel gefunden, den Spielfluss der Ilmenauer zu unterbinden. Man probierte es mit der „Brechstange“, jedoch ohne Erfolg. Die HSV-Spieler trafen wieder nur „Pfosten und Latte“. Zunehmend machte sich Ratlosigkeit breit und die Mannschaft begann sich aufzugeben, so dass der Gastgeber noch zu weiteren sechs Treffern kam und am Ende verdient mit 34:19 gewann. Für die HSV-Zweite gilt es nun, die im Abstiegskampf hinter ihnen stehenden Teams aus Meuselwitz und HV Ilmenau in Schach zu halten. Keine leichte Aufgabe, denn gegen diese Gegner muss man auswärts noch Punkten um die Klasse halten zu können.

Ronneburg spielte mit : M.Franke, S.Buschner – S.Vogel (6), L.Neefe (2), D.Prozell (2), L.Kresse (3),T.Dindorf (1), P.Hujer (1), Ch.Hoppe (2), A.Schweiger (2)

Siebenmeter: Ilmenau 4/3 | Ronneburg 1/1
Zeitstrafen: Ilmenau 4x2 Min. | Ronneburg 2x2 Min. + 1 RK
HSV Ronneburg II - SG Motor Arnstadt 20:21 (9:9)

2. Männer | 18.02.2012 | 16:45 Uhr

Bittere Niederlage für HSV-Zweite

Am Samstag, den 18.02.2012 hatte die HSV-Zweite die SG Motor Arnstadt zu Gast, die sich im Mittelfeld festgesetzt hatte und es stand erneut eine schwere Aufgabe bevor, zumal die Hausherren nicht in Bestbesetzung auflaufen konnten. Die Gäste erwischten den besseren Start und führten schnell mit drei Toren (0:3), ehe Ronneburg in der 7. Minute sein erstes Tor erzielte (1:3). Beide Teams taten sich schwer, trotzdem nach 15 Minuten hatte Arnstadt seinen Vorsprung ausgebaut (1:5). Dies zog logischer Weise eine Auszeit der Gastgeber nach sich. Und das mit Erfolg. Im Deckungsverhalten agierte man nun besser und vorn gelangen fünf Tore in Folge. Ronneburg führte nach 23 Minuten erstmalig in diesem Spiel mit 6:5. Absetzen konnte man sich allerdings nicht, so dass es mit 9:9 Unentschieden in die Halbzeitpause ging. Nach Wiederbeginn wechselnden die Führungen und zunehmend konnte sich auch HSV-Keeper M. Franke auszeichnen. Nach dem 12:12 kamen allerdings die Gäste aus Arnstadt wieder besser zum Zuge, nutzen die vielen Ronneburger Fehlwürfe. Nach 45 Minuten führten sie wieder mit drei Toren (12:15). Diese hatten fünf Minuten vor Ultimo immer noch Bestand (16:19). Ronneburg sündigte weiter im Angriff, verbunden mit einer fünf Tore Führung der Gäste (16:21). Danach kassierte Arnstadt eine Reihe von Zeitstrafen und Ronneburg kämpfte sich Tor um Tor heran, wollte das Spiel noch kippen. Doch die Zeit lief den Hausherren davon, so dass man bis zum Schlusspfiff lediglich noch den Anschlusstreffer schaffte (20:21) und eine bittere Niederlage einstecken musste.

Ronneburg spielte mit: M. Franke, S. Buschner – M. Müller (6), S. Vogel (1), L. Neefe (5), T. Dindorf, P. Hujer, A. Schweiger, Ch. Hoppe (2), M. Schade (1), D. Riebold (5)

Siebenmeter: Ronneburg 2/1 | Arnstadt 2/1
Zeitstrafen: Ronneburg 2x2min | Arnstadt 6x2min
SG Könitz/Saalfeld - HSV Ronneburg II 40:23 (17:8)

2. Männer | 11.02.2012 | 17:00 Uhr

Bei der SG Könitz/Saalfeld unter die Räder gekommen

Am Samstag, den 11.02.2012 hatten die Ronneburger ein schweres Auswärtsspiel in Saalfeld/Gorndorf zu bestreiten. Beim Tabellendritten SG Könitz/Saalfeld I war man klarer Außenseiter. Trotzdem wollte Ronneburgs Zweite, obwohl nicht alle Spieler zur Verfügung standen, Paroli bieten und lange mithalten. Das gelang jedoch nur in den ersten Minuten, wo das Spiel noch relativ ausgeglichen verlief. Doch mit zunehmender Spieldauer wurden die Hausherren immer sicherer, bestimmten das Spiel. Nach dem 5:4 erzielte der Gastgeber durch Ballgewinne und schnell vorge-tragene Angriffe acht Treffer in Folge zum 13:4. Ronneburg ließ sich zunehmend immer mehr auskontern, so dass es mit 17:8 in die Halbzeitpause ging. Den besseren Start in die zweite Hälfte hatten die Ronneburger, in dem man Könitz/Saalfeld mit zwei schnellen Treffern zum 17:10 überraschte. Das wars dann aber auch schon, denn der Gastgeber fand schnell zurück in die Spur, wogegen die Gäste in der Chancenverwertung immer mehr sündigten. Drei Treffer am Stück und Könitz/Saalfeld führte mit zehn Toren (20:10). Wenig später das 23:11, womit die Fronten entgültig geklärt waren. Die HSV-Zweite steckte zwar nicht auf, aber dem schnellen Angriffsspiel der Hausherren hatte man wenig entgegen zu setzen. Bis zum 30:18 blieb der Abstand gleich, ehe Könitz/Saalfeld den Vorsprung wieder anwachsen ließ und beim 39:21 den höchsten Abstand herstellte. Das Spiel war zu diesem Zeitpunkt längst gelaufen. Am Ende gewann der Gastgeber verdient mit 30:23. Für Ronneburgs Zweite heißt es nun, dass Spiel schnellstens abzuhaken und sich gewissenhaft auf das kommende Heimspiel gegen die SG Motor Arnstadt vorzubereiten.

Ronneburg spielte mit: M. Franke, S. Buschner – M. Müller (5), S. Vogel (6), L. Neefe (2), D. Prozell, L. Kresse, T. Dindorf, P. Hujer, Ch. Hoppe (1), A. Schweiger (2)

Siebenmeter: Könitz/Saalfeld 0/0 | Ronneburg 1/1
Zeitstrafen: Könitz/Saalfeld 4x2min | Ronneburg    keine
HSV Ronneburg II - SV Thuringia Königsee 29:31 (13:16)

2. Männer | 28.01.2012 | 16:45 Uhr

Ronneburg kassiert unnötige Niederlage

Am Samstag, den 28.01.2012 hatte sich Ronneburgs Zweite vor eigenem Publikum mit dem SV Thuringia Königsee auseinander zu setzen. Keine leichte Aufgabe, trotzdem hatte man sich fest vorgenommen, die Punkte in Ronneburg zu behalten. Ein Vorhaben, was man allerdings nicht in die Tat umsetzen konnte. Nach sieben Minuten führte Königsee bereits mit drei Toren (2:5) Toren und gab diese Führung nicht mehr aus der Hand. Ronneburg versuchte zwar dagegen zu halten, scheiterte aber immer wieder an eigenen Fehlern. So verwarf man nach dem 5:7 freistehend einen Konter und wenig später auch noch einen Siebenmeter. Dieses Mango setzte sich im gesamten Spiel leider fort. Von neun Siebenmetern verwandelte man nur fünf. Wenn man auf ein Tor heran kam (8:9, 9:10, 10:11) hatten die Gäste immer wieder die passende Antwort parat, kamen zu einfachen Toren. So konnten die Gäste auch mit einer drei Tore Führung in die Pause gehen (13:16). Auch in Halbzeit zwei setzte sich die Ronneburger Spielweise so fort. Wenige Minuten sind gespielt, da führt Königsee bereits mit vier Toren (14:18). Während die Gäste weiterhin zu wichtigen Toren kam, sündigte die HSV-Zweite in der Deckungsarbeit. Auch auf der Torwartposition hatte der SV Thuringia ein eindeutiges Plus. In der Folgezeit versuchte D.Riebold in der Deckungsarbeit Zeichen zu setzen und nach dem 20:24 gelangen den Ronneburgern gar drei Treffer am Stück zum 23:24 Anschluss (47.Min.). Wer jetzt dachte, die Hausherren können das Spiel noch kippen, sah sich leider getäuscht. Denn nach drei Minuten hatte man diese gute Ausgangsposition für die letzten zehn Minuten schon wieder verspielt. Fehlabspiele, Fehlwürfe und Zwei-Minuten-Strafen begünstigten die Gäste, die nach 51 Minuten mit fünf Toren führten (23:28). Ronneburg, die mit M.Müller (6) auf der Rückraumposition und M.Bäumler (6) am Kreis ihre besten Werfer hatten, kämpfte und mühte sich. Doch lediglich auf zwei Tore (28:30) konnte man noch verkürzen, mehr ließ Königsee nicht zu. Am Ende gewann der SV Thuringia Königsee mit 31:29 und die HSV-Zweite ging leer aus. Auch wenn man mit der Schiedsrichteransetzung (kamen vom HV Ilmenau) kein glückliches Händchen hatte, haben sich die Ronneburger diese unnötige Niederlage in erster Linie selbst zuzuschreiben.
 
Ronneburg spielte mit: M.Franke, S.Buschner, M.Müller (6), S.Vogel (1), L.Neefe (4), D.Prozell (1), M.Bäumler (6), M.Schade (3), T.Dindorf, L.Kresse, P.Hujer (3), D.Riebold (3), D.Hoffmann (2), A.Schweiger
 
Siebenmeter: Ronneburg 9/5 | Königsee 6/5
Zeitstrafen: Ronneburg 6x2min (1 RK) | Königsee 5x2min (1 RK)
HSV Ronneburg II - TSV Motor Gispersleben 26:23 (11:11)

2. Männer | 17.12.2011 | 16:45 Uhr

HSV-Sieg Dank eines gut aufspielenden David Riebold

Zum letzten Meisterschaftsspiel der Hinrunde und im alten Jahr 2011 empfing Ronneburgs Zweite am Samstag, den 17.12.2011 in eigener Halle den TSV Motor Gispersleben, der sich im Mittelfeld der Landesliga etabliert hat. Nach der Niederlage in Jena keine leichte Aufgabe. Trotzdem hatte man sich, mit„voller Kapelle“ aufspielend, fest vorgenommen wichtige Punkte einzufahren.
Die ersten Spielminuten werden zunächst bestimmt durch die kompakt stehenden Deckungsreihen beider Mannschaften, so dass es nach knapp zehn Spielminuten lediglich 2:2 steht. Ronneburg sündigte zu diesem Zeitpunkt im Angriff. Erst nach 17 Minuten gelang es dem Gastgeber auf drei Tore davon zu ziehen (7:4) Nach dem 9:6 riss dann allerdings etwas der Spielfaden und Gispers-leben gelangen vier Tore in Folge, gleichbedeutend mit einer 10:9 Führung (26.Min.). In die Pause
rettete Ronneburgs Zweite wenigstens noch ein 11:11 Unentschieden. Auch nach dem Kabinen-gang lief bei den Hausherren zunächst wenig zusammen und viele Bälle wurden leichtfertig ver-worfen. Die Gäste verstanden das zu nutzen und waren nach 39 Minuten auf vier Tore (12:16) davongezogen. War`s das für die HSV-Zweite und würde man wieder leer ausgehen?. Nein, denn nun ging ein Ruck durch die Mannschaft, man kämpfte um jeden Ball und setzte auch spielerisch wieder Akzente.  Besonders David Riebold wusste nun zu überzeugen und die Gäste fanden kaum noch Mittel ihn zu stoppen, seine wichtigen Tore zu verhindern. Insgesamt traf er neun mal. Der Gisperslebener Vorsprung schrumpfte und in der 50 Minute war der 19:19 Ausgleich erreicht. Wenig später lag man gar wieder mit zwei Toren in Führung (21:19). Dank der spielerischen
Steigerung im Team und guter Torwartleistung war das Spiel in den letzten acht Minuten zu Gunsten der Ronneburger gekippt. Zwei Minuten vor Ultimo führte die HSV-Zweite mit 25:22 und es war klar, die Butter lässt man sich nun nicht mehr vom Brot nehmen. Die letzten Sekunden waren auf HSV-Seite Freude pur, woran auch der letzte Gästetreffer nichts mehr ändern konnte . Die HSV-Zweite hat sich mit dem 26:23 Sieg sicherlich selbst ein schönes Weihnachtsgeschenk gemacht und ist auf dem besten Weg, in der zweiten Halbserie einen einstelligen Tabellenplatz zu erreichen.

Ronneburg spielte mit: M. Franke, S. Buschner – M. Müller (2), S. Vogel (3), L. Neefe (1), M. Bäumler (1), M. Schade (1), P. Hujer (1), D. Riebold (9), S. Stölzner (5), D. Hoffmann (2), A. Stölzner (1), A. Schweiger, L. Kresse

Siebenmeter: Ronneburg 3/2 | Gispersleben 2/2
Zeitstrafen: Ronneburg 6x2min | Gispersleben 10x2min (1 RK)

Schiedsrichter:
HBV Jena 90 - HSV Ronneburg II 27:20 (11:9)

2. Männer | 10.12.2011 | 18:00 Uhr

Ronneburg konnte Niederlage in Jena nicht verhindern

Nach dem guten Spiel zu Hause gegen Altenburg wollte Ronneburgs Zweite am Samstag, den 10.12.2011 mit einer achtbaren Leistung gegen den Favoriten HBV Jena 90 aufwarten. Ronneburg ging schnell mit zwei Toren in Führung (0:2) und konnte die Partie lange Zeit offen halten. Bis zum 9:9 stand es mehrmals Unentschieden mit wechselnden Führungen. Nach einer Auszeit in der 27. Minute verlor man dann leider etwas den „Faden“ und Gastgeber Jena konnte noch zwei Treffer zum 11:9 Pausenstand erzielen. Auch in der zweiten Halbzeit gelang es den Ronneburgern nicht, an die ersten 25 Minuten der Auseinandersetzung anzuknüpfen. Man kam zwar nochmals auf zwei Tore heran (13:11, 14:12), doch danach kassierte man vier Tore am Stück und die Hausherren führten mit 18:12. Damit waren die Weichen eindeutig für den Gastgeber gestellt. Da die HSV-Zweite zu allem Übel auch noch dumme Zeitstrafen kassierte, lief nun im Zusammenspiel immer weniger zusammen. Viele freie Bälle fanden nicht den Weg ins Tor und es wurden Fehler produziert. Jena verstand das selbstverständlich zu nutzen und befand sich auf der Siegerstraße. Obwohl alle Ronneburger Spieler zu Torerfolgen kamen, reichte es am Ende nicht, um das Spiel noch kippen zu können. Am Ende gewann Jena verdient mit 27:20.
 
Ronneburg spielte mit: M. Franke, S. Buschner – M. Müller (4), A. Stölzner (3), S. Vogel (4), L. Neefe (2), L. Kresse (1), M. Bäumler (1), P. Hujer (1), S. Stölzner (3), M. Schade (1)
 
Siebenmeter: Jena 2/2 | Ronneburg 2/2
Zeitstrafen: Jena 5x2min | Ronneburg 6x2min

Schiedsrichter:
HSV Ronneburg - SV Aufbau Altenburg 22:22 (12:10)

2. Männer | 03.12.2011 | 16:45 Uhr

Ronneburg mit Punktgewinn gegen Favorit Altenburg

Am Samstag, den 03.12.2011 bekam Ronneburgs Zweite einen weiteren schweren Brocken vor die Nase gesetzt. In eigener Halle hatte man sich mit dem Absteiger aus der Thüringenliga, SV Aufbau Altenburg I auseinander zu setzen. Von der Papierform her eigentlich eine klare Angelegenheit für den Favoriten aus der Skatstadt. Für die Ronneburger ging es darum, den gegenwärtigen Aufwärts-trend vor heimischer Kulisse unter Beweis zu stellen. Danach sah es jedoch in den ersten Minuten nicht aus. Ehe man sich versah, führten die Gäste mit fünf Toren (1:6) und man konnte „Schlimmes“ vermuten. Doch Ronneburgs Zweite bot nun Paroli, hielt dagegen, stand besser in der Deckung und fand seine spielerische Linie. Es gelangen fünf Treffer am Stück und der 6:6 Ausgleich war perfekt. In der Folgezeit war es ein Spiel auf Augenhöhe. Kurz vor der Pause stand es 10:10, doch den Hausherren genügte das nicht. Sie versenkten den Ball noch zwei mal in den Altenburger Maschen und es ging mit einer 12:10 Führung in die Kabinen. Einig war man sich darüber, dass der Gastgeber zu überzeugen wusste. Auch nach der Pause bestimmten die Ronneburger die Szenerie auf dem Hal-lenbelag und verdammte die Altenburger zum „Hinterherlaufen“. Bis auf fünf Tore konnte man ent-eilen (16:11, 18:13, 20:15), brachte die Gäste an den Rand einer Niederlagen. Altenburg unternahm nun alles und legte seine ganze Routine in die Wagschale und fand zunehmend wieder ins Spiel. Ronneburg dagegen ließ sich dadurch etwas aus dem Konzept bringen, machte technische Fehler und drei Zeitstrafen in den letzten zehn Minuten taten das ihrige dazu. Nach dem 21:17 klingelte es fünf mal im HSV-Gehäuse und das Spiel war gekippt. Der Favorit führte nun mit 22:21. Sollte Ronneburgs Zweite kurz vor der Zielgeraten wieder einmal leer ausgehen, die bange Frage der Zuschauer. Ronneburg kämpfte in den letzten verbleibenden Sekunden und schaffte tatsächlich noch unter dem Beifall seiner Fans per Siebenmeter das so wichtige 22. Tor. Danach Abpfiff und Jubel im HSV-Team, wo jeder für jeden alles gegeben hat. Man hatte dem Favoriten aus Altenburg, auch wenn sogar noch etwas mehr möglich war, einen Punkt abgetrotzt. Mit diesem 22:22 haben die Ronneburger ihren Aufwärtstrend unterstrichen und man kann gespannt auf die kommenden Spiele sein.
 
Ronneburg spielte mit: M. Franke, S. Buschner – M. Müller (5), A. Stölzner (1), S. Vogel (1), L. Neefe (1), L. Kresse, M. Bäumler (5), P. Hujer (1), D. Riebold (4), S. Stölzner (4)
 
Siebenmeter: Ronneburg 5/3 | Altenburg 3/3
Zeitstrafen: Ronneburg 5x2min (1 RK) | Altenburg 5x2min

Schiedsrichter:
TSV 1898 Oppurg    - HSV Ronneburg II 27:25 (14:8)

2. Männer | 26.11.2011 | 16:00 Uhr

HSV-Zweite steigert sich – geht aber erneut leer aus

Am Samstag, den 26.11.2011 gastierte Ronneburgs Zweite in der Pößnecker Rosentalhalle und traf auf den Tabellensiebenden TSV 1898 Oppurg. In der Vergangenheit taten sich die Ronneburger immer schwer gegen diesen Gegner und in der letzten Saison gab es eine deutliche „Klatsche“ in der Rosentalhalle. Diesmal hatte man sich fest vorgenommen, nicht unter die Räder zu kommen und Paroli zu bieten. Das funktionierte in Halbzeit eins allerdings noch nicht so richtig. Trotz der kurzzeitigen Führung (0:1) verschlief man etwas den Start, so dass die Gastgeber durch vier einfache und schnelle Tore mit 4:1 in Führung gingen. Ronneburg konnte zwar nochmals auf zwei Tore verkürzen (5:3), doch bei dem Gastgeber zog zunehmend Sicherheit und Ordnung ins Spiel ein. Man zog wieder auf vier Tore davon (8:4, 9:5, 10:6). Ronneburgs Zweite kam zu diesem Zeitpunkt nicht mit der aggressiven Ab-wehrarbeit Oppurg`s zurecht, leistete sich noch zu viele Fehlwürfe. Nach dem 11:7 kassierte man weitere drei einfache Tore (14:7) und mit einer 14:8 Gastgeberführung ging es in die Pause.
Auch in den ersten Minuten der zweiten Spielhälfte bestimmen die Gastgeber die Szenerie auf dem Hallenbelag und Ronneburg kann deren Vorsprung kaum verringern (17:10, 18:11, 19:12, 21:14). Doch man spürt nun, dass die Ronneburger diesmal nicht unter die Räder kommen werden. In der Abwehr wird nun offensiv und aggressiver agiert und im Angriff läuft es zunehmend besser. Nach dem 23:16 gelingt es, den Ball gar drei mal im Oppurger Gehäuse unterzubringen (23:19) und der Vorsprung der Hausherren beginnt zu schmelzen. Nach dem 15:19 klingelt es weitere vier Mal im Gastgebertor und das Spiel ist wieder offen (25:23). Noch sind allerdings vier Minuten zu spielen. Beide Mannschaften kommen noch zu je zwei Treffern und am Schluss gewinnt Oppurg mit 27:25. Ronneburg hat sich in dieser zweiten Halbzeit enorm gesteigert und ein gutes Spiel gemacht, geht aber letztlich leer aus. Trotzdem wurde sichtbar, bei der HSV – Zweiten läuft es spielerisch und mannschaftlich zunehmend immer besser, so das in naher Zukunft Erfolge nicht ausbleiben werden.
 
Ronneburg spielte mit: M. Franke, S. Buschner – M. Müller (6), A. Stölzner (3), S. Vogel (7), L. Neefe (3), D. Prozell, L. Kresse, M. Bäumler (1), M. Schade (2), P. Hujer (2), Ch. Hoppe (1)
 
Siebenmeter: Oppurg 3/2 | Ronneburg 5/3
Zeitstrafen: Oppurg 4x2min (1xRK) | Ronneburg 3x2min

Schiedsrichter:
HSV Ronneburg II - HV Ilmenau 55 28:22 (14:11)

2. Männer | 12.11.2011 | 16:45 Uhr

Verdienter Heimsieg für HSV-Zweite

Am Samstag, den 12.11.2011 trafen in der Ronneburger Sporthalle zwei Mannschaften aufeinander, die gegenwärtig mit dem Rücken zur Wand stehen und jeden Punkt benötigen, um die Abstiegszone zu verlassen. Gegen den HV Ilmenau 55 hatten sich die Ronneburger fest vorgenommen, dass Spielfeld als Sieger zu verlassen. Es wurde dabei sichtbar, dass die Mannschaft endlich strukturelle Formen annimmt und auf dem Weg zu alter Spielstärke ist. Zunächst sind es jedoch die Ilmenauer, die besser gestartet sind und vorlegten (0:1, 1:2). Wenig später kommt dann auch Ronneburgs Zweite besser ins Spiel. Man spürte, jeder wollte sein Bestes geben, wobei sicherlich hier und da das Spielniveau noch etwas ins „Hintertreffen“ geriet. Doch man steigerte sich zunehmend und nach der 7:6 Führung erzielte man gar 3 Treffer in Folge zum 10:6. Zur Pause stand es 14:11. Kommentar auf den Rängen – die Ronneburger haben das Handballspielen doch nicht verlernt. Mit Schwung kamen die Hausherren auch aus den Kabinen und nach dem 16:12 klingelte es gar sechs Mal im Ilmenauer Gehäuse und die zehn Tore Differenz geknackt (22:12). Man war zu diesem Zeitpunkt auf die Siegerstraße eingebogen. Danach allerdings kommt Ronneburg etwas aus dem Rhythmus, wohl auch deshalb, weil man sich von einigen zweifelhaften Entscheidungen auf dem Hallenbelag etwas beeindrucken ließ. Doch der spätere Sieg geriet zu keiner Zeit mehr ernsthaft in Gefahr. Spielerisch hatte man sich gegenüber der letzten Spiele verbessert, wobei der diesmal gut aufgelegte HSV-Keeper Matthias Franke für den nötigen Rückenhalt sorgte. So stand am Ende ein verdienter 28:22 Sieg für die HSV-Zweite zu Buche. Die Mannschaft scheint nun endlich auf dem „richtigen Weg“ zu sein, muss aber an sich weiter arbeiten.

Ronneburg spielte mit : M.Franke, S.Buschner – M.Müller (7), A.Stölzner (2), S.Vogel (3), D.Prozell, L.Neefe (3), L.Kresse, M.Bäumler (5), T.Dindorf (2), P.Hujer (1), D.Riebold (2), S.Stölzner (3)

Siebenmeter: Ronneburg 5/3 | Ilmenau 6/4
Zeitstrafen: Ronneburg 9x2 Min. | Ilmenau 1x2 Min.

Schiedsrichter:
SV Fortuna Großschwabhausen - HSV Ronneburg II 42:28 (20:14)

2. Männer | 05.11.2011 | 18:30 Uhr

HSV-Zweite beim Spitzenreiter chancenlos

Am Samstag, den 05.11.2011 mussten die Ronneburger ein weiteres Mal auswärts antreten. Diesmal traf man auf den ungeschlagenen Spitzenreiter SV Fortuna Großschwabhausen, womit die Favoritenrolle eindeutig dem Gastgeber zugesprochen werden musste. Für Ronneburg dagegen ging es darum, sich spielerisch zu finden und lange Zeit Paroli zu bieten. Ronneburg erzielte zwar das erste Tor im Spiel (0:1), doch der Gastgeber – mit voller Kapelle angetreten – kam schnell ins Spiel und zog in den ersten zehn Minuten auf 6:1 davon. Ronneburg scheiterte oftmals an der Gastgeberabwehr, so dass es nach 23 Minuten 13:6 für den Favoriten Großschwabhausen stand. Nach einer Auszeit der Ronneburger gelang zwar das ein und andere Tor zum 17:11, doch auch die Fortunen trafen. Bis zur Halbzeit verwandelte die HSV-Sieben zwar noch drei Siebenmeter, doch mit dem Halbzeitpfiff stand ein 20:14 für den Gastgeber zu Buche. Die ersten fünf Minuten der zweiten Spielhälfte nutzten die Hausherren etwas besser als die Ronneburger und zogen auf 23:16 davon. Ronneburg bemühte sich und man spürte das unbedingte „Wollen“, aber an diesem Tag war der Spitzenreiter noch eine Nummer zu groß. Logisch dass der Gastgeber auch die zehn Tore Führung herauswarf (29:19). In der Folgezeit nutzte Ronneburg
einige Fahrlässigkeiten der Gastgeber und verkürzte mittels dreier Treffer am Stück auf sieben Tore (29:22). Nach dem 30:22 in der 49. Minute zogen die Hausherren wieder auf zehn Tore davon (34:24, 35:25) und bauten ihren Vorsprung weiter aus. Die letzten Minuten gehörten ebenfalls den Fortunen, die auf 42:27 davonzogen, ehe Ronneburg zum 42:28 Endstand traf. Was bleibt, ist die Tatsache, dass die HSV-Zweite gegenüber den letzten Spielen mannschaftlich geschlossener auftrat und hoffentlich wieder auf dem richtigen Weg ist. Dazu gehört sicherlich auch, dass sich die neuen Spieler zukünftig noch besser integrieren und die Keeper wieder an bessere Tage anknüpfen. Das die HSV-Truppe zukünftig noch etwas bewerkstelligen kann, bestätigten auch die Fortunen. Jetzt heißt es Kopf hoch und sich auf das kommende Heimspiel gegen den HV Ilmenau zu konzentrieren.
 
Ronneburg spielte mit: M.Franke, S.Buschner – M.Müller (6), A.Stölzner (8), S.Vogel (3), L.Neefe (2), M.Bäumler (2), D.Prozell, T.Dindorf, P.Hujer (1), S.Stölzner (5), M.Schade (1)
 
Siebenmeter: Großschwabhausen 5/5 | Ronneburg 9/9
Zeitstrafen: Großschwabhausen 5x2min (1 RK) | Ronneburg 8x2min (1 RK)

Schiedsrichter:
HSV Weimar - HSV Ronneburg II 31:17 (16:10)

2. Männer | 29.10.2011 | 15:30 Uhr

HSV-Zweite kassiert weitere Niederlage

Ein weiteres schweres Spiel hatten die Ronneburger am Samstag, den 29.10.2011 zu bestreiten. Auswärts hatte man sich mit dem HSV Weimar auseinander zu setzen. Wohlwissend, dass in der Vergangenheit die Landesligaduelle zwischen beiden Teams immer recht knapp ausgingen, wollte man auch diesmal Paroli bieten. Es blieb leider nur beim „Wollen“ und im Nachhinein fiel das Ergeb-nis so deutlich wie noch nie aus. Die Weimaraner gingen zunächst mit 2:0 in Führung, doch die Ronneburger schafften bis zum 5:5 immer wieder den Ausgleich. Auch danach kam man über den Kreis spielend noch zu Torerfolgen. Dagegen agierte der HSV-Rückraum zunehmend „ungefährlich“. Nach dem 9:8 erhöhte der Gast-geber in den letzten fünf Minuten bis zur Halbzeit auf 16:10. Es sollte für Ronneburgs Zweite noch schlimmer kommen. Nach dem Seitenwechsel zogen die Weimaraner weiter davon und schafften beim 23:13 erstmals zehn Tore Unterschied. Ronneburg scheiterte an deren Abwehrverhalten und ließ sich kaum noch etwas einfallen. Man agierte mehr mit sich selbst und bringt kaum noch etwas vernünftiges Zustande. Fehlabspiele, Fehlwürfe, Undiszipliniertheiten, keine Einstellung zum Spiel, konditionelle Mängel stehen im Mittelpunkt. Mit Handballspielen hatte das recht wenig zu tun und einige Spieler werden sich die Frage gefallen lassen müssen, wie wichtig ihnen das Handballspielen eigentlich ist. So wie es zum gegenwärtigen Zeitpunkt läuft, kann und darf es nicht weitergehen. Am Ende gewann Weimar verdient mit 31:17 und die Ronneburger ließen die Köpfe hängen. Diese sollte man nun jedoch nicht in den Sand stecken, sondern sich gemeinsam wieder zusammenraufen. Wenn jeder in der Mannschaft sein Leistungsvermögen abruft, ist zukünftig noch einiges möglich, um vom gegenwärtigen 12. Tabellenplatz wieder nach vorn zu rücken.

Ronneburg spielte mit : S.Buschner, M.Franke – A.Stölzner (2), S.Vogel (2), L. Neefe (2), M.Bäumler (4), D.Prozell, L.Kresse, T.Dindorf (1), P.Hujer (3), S.Stölzner (2), D.Hoffmann (1), M.Schade

Siebenmeter: Weimar 6/5 | Ronneburg 2/2
Zeitstrafen: Weimar 2x2 Min. | Ronneburg 5x2 Min.

Schiedsrichter: I.Schieferdecker (Post SV Gera)
HSV Ronneburg II - SV TU Ilmenau 25:29 (18:16)

2. Männer | 22.10.2011 | 16:45 Uhr

HSV-Zweite gibt möglichen Sieg aus der Hand

Ronneburgs Zweite empfing am Samstag, den 22.10.2011 in der Ronneburger Sporthalle den Tabellensiebenden SV TU Ilmenau, der sich von Spiel zu Spiel verbessern konnte. Somit hatten die Ronneburger eine schwere Aufgabe zu bewältigen. Nach den letzten Spielen wollte man sich vor heimischer Kulisse endlich wieder einmal in guter Form präsentieren. Das ist ihnen allerdings nur für fünfzig Minuten gelungen. Zwar hatte Ilmenau den etwas besseren Start ins Spiel (0:2, 1:3), doch nach sechs Minuten hatten auch die Hausherren ins Spiel gefunden (3:3). In der achten Minute ging man dann selbst mit 5:4 erstmals in Führung. Man versuchte diszipliniert zu spielen und man spürte die Mannschaft ist um Wiedergutmachung bemüht. Mitte der ersten Spielhälfte stand es 8:6 und 9:7 für die HSV-Sieben. Doch die Gäste halten dagegen, erzielen in der 17.Minute das 9:9 Unentschieden . Dabei bleibt es in den kommenden Minuten (10:10, 11:11, 12:12, 13:13). In dieser sicherlich spannenden ersten Halb-zeit kann sich Ronneburg bis zum Pausenpfiff nochmals zwei Tore absetzen, so dass es mit 18:16 für die HSV-Zweite in die Kabinen geht. Wiederanpfiff und Tor für Ronneburg – man führt mit drei Toren (19:16). Die nötige Sicherheit bringt dieser Spielstand jedoch nicht. Im Gegenteil, die Gäste erzielen drei Tore am Stück und schaffen den Ausgleich zum 19:19 (36. Min.). Ronneburg kämpft, zieht wieder auf zwei Tore davon (21:19, 22:20). Man will den Sieg mit aller Macht, lässt aber dabei leider einfache Tore der Gäste zu, die nicht klein beigeben. Nach dem 22:21 weitere zwei HSV-Treffer und man führt nach 46 Minuten wieder mit drei Toren (24:21). Einige sahen sich schon auf der Siegerstraße – doch weit gefehlt. Es klingelte drei mal im HSV-Gehäuse zum 24:24 und das Spiel ist wieder völlig offen. Zwar gelingt Ronneburg noch das 25:24, aber das war`s dann aber auch schon. In den letzten zehn Minuten leider nur noch Kopf-schütteln auf HSV-Seite, man gibt alles aus der Hand, was man sich in 50 Minuten erarbeitet hat. Während Ilmenau sein Pensum herunterspult, gelingt den Hausherren nicht`s mehr. Fehlabspiele und Fehlwürfe am „laufenden Band“ stehen nun auf der Tagesordnung. Die Einstellung zum Spiel stimmt überhaupt nicht mehr, konditionell baut man ab und man „glänzt“ nur durch seine undiszipli-nierte Spielweise. Man wurde den Eindruck nicht los – Ronneburg hat das Handballspielern „verlernt“. Schade, denn ein Sieg war im Bereich des möglichen. Man hat es einfach selbst vergeigt. In den kommenden Wochen liegt viel „Arbeit“ vor den Ronneburgern, will man nicht in das Hintertreffen geraten.

Ronneburg spielte mit : S.Buschner, M.Franke - A.Stölzner (4), S.Vogel (4), L.Neefe (2), S.Stölzner (6), L.Kresse, M.Bäumler (2); D.Prozell, T.Dindorf, P.Hujer (3), Ch.Hoppe, D.Hoffmann (4)

Siebenmeter: Ronneburg | 1/1  Ilmenau 5/3
Zeitstrafen: Ronneburg 4x2 Min. (1 RK) | Ilmenau 3x2 Min.

Schiedsrichter: Pfefferkorn Jr. | König
ESV Lok Meinigen - HSV Ronneburg 26:21

Männer-Pokal | 16.10.2011 | 11:15 Uhr

Pokalaus in Meiningen

Die gemischte Männermannschaft zum Pokalspiel unterliegt auswärts beim ESV Lok Meiningen mit 26:21.

Ronneburg spielte mit: M.Franke - C.Eisenstein, M.Alexy, C.Hoppe, P.Hujer, S.Buschner, S.Vogel, A.Stölzner

Siebenmeter: Meiningen ?/? | Ronneburg ?/?
Zeitstrafen: Meiningen ?x2 Min. | Ronneburg ?x2 Min.(1 RK) + 1 RK

Schiedsrichter: K.Kallenbach | R.Vockenberg (SV Einheit Bad Salzungen / ThSV Eisenach)
SG Motor Arnstadt - HSV Ronneburg II 36:28 (19:14)

2. Männer | 08.10.2011 | 19:00 Uhr

Ronneburg ging in Arnstadt leer aus

Am Samstag, den 08.10.2011 hatte Ronneburgs Zweite ein schweres Auswärtsspiel zu bestreiten. In der Halle des momentan Tabellenzweiten traf man auf die SG Motor Arnstadt. Dabei ging es für die Ronneburger darum, dem Favoriten lange Zeit Paroli zu bieten. Von Beginn an übernahm der Gastgeber das Zepter und lag schnell mit 2:0 in Führung. Doch die HSV-Sieben schaffte in der Folgezeit immer wieder den Anschluss (3:2, 4:3, 5:4). Dabei fiel auf, dass bei Ronneburg die Moral stimmte und man bestrebt war, diszipliniert zu spielen. Sicherlich kein einfaches Unterfangen bei der dünnen Spielerdecke. Nach dem 9:7 in der 16. Minute zogen die Arnstädter erstmals auf fünf Tore davon. Bei diesem Vorsprung blieb es bis zur Pause (19:14). Dieser verdoppelte sich leider mit dem Wiederanpfiff, denn Ronneburgs Zweite setzte den „Start“ in die zweiten dreißig Minuten total in den Sand. 24:14 – damit war der Spielausgang vorprogrammiert, eine Vorentscheidung gefallen. Ronneburg bemühte sich, konnte den zehn Tore Vorsprung der Gastgeber allerdings nicht verkürzen (26:16, 27:17). Im Gegenteil, in der 50. Minute stand es gar 32:19 für die SG Motor Arnstadt. Für Ronneburg war nun nicht mehr viel zu holen. Wohl auch deshalb, weil zum einen die Chancenverwertung zu wünschen übrig ließ und zum anderen mit zunehmender Spieldauer die Kräfte nachließen. Dank ihrer vollen Auswechselbank konnten die Hausherren das Tempo hochhalten und kamen zu einer Reihe von Kontertoren. Zwar gelang es der HSV-Zweiten in den Schlussminuten noch etwas aufzuholen, allerdings traf auch der Gastgeber noch vier mal bis zum Abpfiff. Dies brachte ihnen einen 36:28 Sieg ein. Bleibt zu wünschen, das sich der HSV Ronneburg in der Zukunft noch steigern kann und alle Spieler zur Verfügung stehen.

Ronneburg spielte mit : M.Franke, S.Buschner - A.Stölzner (1), L.Neefe (6), S.Vogel (2), M.Bäumler (6), T.Dindorf, P.Hujer (6), D.Hoffmann (7)

Siebenmeter: Arnstadt 2/2 | Ronneburg 13/7
Zeitstrafen: Arnstadt 8x2 Min. | Ronneburg 5x2 Min.

Schiedsrichter: R.Brehme | K.Siebert (HSG Werratal 05)
HSV Ronneburg II - SG Könitz/Saalfeld 19:34 (7:15)

2. Männer | 01.10.2011 | 16:45 Uhr

Ronneburg unterliegt dem Absteiger aus der Thüringenliga

Die zweite Mannschaft des HSV Ronneburg hatte sich am Sonnabend, den 01.10.2011, mit der auf Platz vier liegenden SG Könitz/Saalfeld auseinander zu setzen. Nach der Niederlage in Königsee wollte man vor heimischer Kulisse zumindest ein gutes Spiel abliefern und den Gästen einiges abverlangen. Von Beginn an bestimmte jedoch der Gast das Niveau und baute seine 4:1 Führung (8.Min.) in der 14. Minute auf 8:1 aus. Ronneburg bemühte sich, konnte aber aus der ein und anderen guten Situation kein Kapital schlagen. Erst in der zwanzigsten Spielminute erzielte Ronneburg sein zweites Tor (2:10) und wenig später knackten die Gäste auch noch die zehn Tore Differenz (2:12, 3:13, 4:14). Danach gelingen dem Gastgeber drei Tore am Stück und man kann zum 7:14 verkürzen. Noch ein Treffer für die Gäste und es geht in die Pause (7:15). Vier Minuten sind in Halbzeit zwei gespielt und es steht 18:8 für Könitz/Saalfeld. Es bleibt zunächst bei dieser Differenz, denn nach vierzig Minuten steht es 21:11. Das Bemühen kann man der HSV-Zweiten nicht absprechen, aber es gelingt nicht den Spielstand zu verkürzen. Im Gegenteil, in der 46. Minute führen die Gäste mit 25:13. Das Spiel ist für den Favoriten gelaufen und für Ronneburg geht es nur noch um ein achtbares Resultat. Acht Minuten vor Spielende führen die Gäste mit 15:30. In den letzten Minuten geht es für beide Teams nur noch um „Resultatskosmetik“. Am Ende fahren die Gäste mit einem deutlichen 34:19 Sieg nach Hause. Die aus der Thüringenliga abgestiegenen Gäste waren für Ronneburgs Zweite an diesem Tag einfach eine Nummer zu groß.

Ronneburg spielte mit : S.Buschner, M.Franke - A.Stölzner (5), B.Hemmann (5), L.Kresse (3), M.Bäumler (2), T.Dindorf, P.Hujer (1), D.Hoffmann, L.Neefe (3), D.Prozell

Siebenmeter: Ronneburg3/2 | Könitz/Saalfeld3/3
Zeitstrafen: Ronneburg 2x2 Min. | Könitz/Saalfeld 3x2 Min.

Schiedsrichter: C.Klich | L.Pfefferkorn (TSV Eisenberg)
SV Thuringia Königsee - HSV Ronneburg II 26:23 (11:8)

2. Männer | 24.09.2011 | 16:30 Uhr

HSV-Zweite unterliegt in Königsee

Am Samstag, den 24.09.2011 hatte Ronneburgs Zweite sein erstes Auswärtsspiel der noch jungen Saison zu bestreiten. In der Sporthalle „Am Schiefer“ traf man auf den SV Thuringia Königsee. Die Vorzeichen standen von vornherein schlecht für die Ronneburger, denn mit einer Notbesetzung ging man in diese Landesligapaarung. Doch die sechs Spieler und zwei Keeper waren dennoch gewillt, ein gutes Ergebnis zu erzielen. Dies ist der HSV-Sieben auch teilweise gelungen, wobei Torwart S.Buschner diesmal mit als Spieler agierte. Die HSV-Zweite startete gut in diese Landesligapaarung und ging mehrmals in Führung (0:1, 1:2, 2:3, 3:4). Königsee hielt jedoch dagegen und schaffte immer wieder den Ausgleich. So stand es gegen Ende der ersten Halbzeit 8:8 Unentschieden. Leider blieb es dabei nicht, denn die Ronneburger mussten den Ball noch drei mal aus ihren Maschen holen. Mit dem Halbzeitpfiff führte der Gastgeber mit 11:8. Wiederanpfiff und zwei Treffer für die Hausherren zum 13:8. Diese Führung baute man noch etwas aus (18:10). Ronneburg gab sich jedoch keinen Falls geschlagen. Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung und vor allem starken Kampfeswillen war man immer um Resultatsverbesserung bemüht. „Das muss ich meiner Mannschaft hoch anrechnen“, brachte Co-Trainer O.Günther nach dem Spiel zum Ausdruck. Nach dem 24:17 für die Hausherren gelangen der HSV-Zweiten drei Treffer in Folge (24:20). Man wollte das Spiel noch kippen, doch mit zunehmender Spieldauer ließen auf Grund der dünnen Spielerdecke leider die Kräfte nach. Trotzdem – man gab alles. Übrigens erzielte Keeper M.Franke ein kurioses Tor. Als sein Gegenüber zu weit vor dem Tor stand zog er ab und sein „Abwurf“ landete in den Gastgebergehäuse – Tooor. Aber auch das reichte nicht. Königsee gewann das Spiel letztlich mit 26:23.

Ronneburg spielte mit: M. Franke (1) - T. Dindorf (5), P. Hujer (3), A. Stölzner (3), L. Kresse, D. Prozell, S. Buschner (2), M. Bäumler (9)

Siebenmeter: Königsee 7/5 | Ronneburg 10/5
Zeitstrafen: Königsee 6x2min | Ronneburg 3x2min

Schiedsrichter: D.Jung | I.Schieferdecker (Sonneberger HV / Post SV Gera)
HSV Ronneburg II - HV Meuselwitz 24:22 (10:14)

2. Männer | 17.09.2011 | 16:45 Uhr

HSV-Zweite mit Heimsieg gegen HV Meuselwitz

Am Samstag, den 17.09.2011 griffen auch die Männer der zweiten Mannschaft im Kampf um Tore und Punkte ins Meisterschaftsgeschehen ein.  Zu ihrem Saisonauftakt trafen sie in der Ronneburger Sporthalle auf einen „alten Bekannten“, den HV Meuselwitz. In der Vergangenheit behielt der HSV zwar meist die Oberhand, doch auf Grund der dünnern Spielerdecke beim Gastgeber blieb abzuwarten, wer diesmal die besseren Karten hat. Lange Zeit schien es so, als wären das die Gäste. Ehe sich die HSV-Sieben versah ging der HV Meuselwitz schnell mit zwei (0:2, 1:3) bzw. drei Toren (2:5) in Führung und gab diese bis zur Pause nicht mehr ab. Ronneburg zeigte Schwächen im Abwehrverhalten und auch nach vorn ging nicht viel. Man schaffte zwar nochmals den Anschluss (9:10, 10:11), doch die Gäste hatten immer die pas-sende Antwort parat. Und das waren gleich drei Treffer am Stück. Mit dem Pausenpfiff allgemeines Kopfschütteln, denn Ronneburg konnte nicht überzeugen, lag mit vier Toren hinten (10:14). In Halbzeit zwei stellten die Hausherren ihr Deckungsverhalten um und fanden dadurch etwas besser ins Spiel. Nach dem 13:16 gelangen drei Treffer am Stück zum 16:16 Unentschieden und wenig später ging man erstmals in dieser Auseinandersetzung mit 17:16 in Führung. Nun wurde es ein Spiel auf Biegen und Brechen, welches nichts für schwache Nerven war. Beide Teams kämpften verbissen und versuchten alles. Nach zweimaligen Unentschieden (17:17, 18:18) zog der Gastgeber auf zwei Tore davon (20:18, 21:19, 22:20). War`s das? Nein, denn die Gäste schafften nochmals den Ausgleich zum 22:22, kassierten aber in den letzten zwei Minuten noch eine Zeitstrafe. Das verstanden die HSV-Männer zu nutzen und versenkten den Ball noch zwei mal in den Meuselwitzer Maschen. Am Ende gewinnt Ronneburg 24:22 und konnte sich die ersten beiden Meisterschaftspunkte sichern.

Ronneburg spielte mit : M.Franke - A.Stölzner (5), S.Vogel (6), M.Bäumler (3), D.Prozell, T.Dindorf (1), P.Hujer (3), D.Hoffmann (5), L.Kresse (1)

Siebenmeter: Ronneburg 8/6 | Meuselwitz 7/3
Zeitstrafen: Ronneburg 5x2 Min. | Meuselwitz 4x2 Min.

Schiedsrichter: F.Schmidt | R.Langbein (SV BW Auma / HSV Bad Blankenburg)
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